Isilên's Zimmer
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Re: Isilên's Zimmer
cf: [weiss nicht mehr]
Ich betrat das Zimmer, sah mich einen Moment lang um. Daraufhin stellte ich meinen neuen Laptop samt Verpackung neben mein Bett, packte den Alten vom Schreibtisch, entriss ihn seinen Kabeln und seinem Lebenssaft und warf ihn schliesslich aus dem offenen Fenster. Als dann das splitternde Geräusch seines Aufpralls ertönte war ich sichtlich befriedigt. Endlich war ich dieses elende Schrottding los. Ich seufzte geniesserisch, legte mich in mein Bett und lächelte die Wand an. Diese war sichtlich entzückt und zeigte sich von ihrer besten Seite... Sie glänzte in ihrem prachtvollen Weiss dank den Strahlen der aufgehenden Sonne. In zwei Stunden würde der Unterricht beginnen. Schockschwere Not. Ich wurde zunehmend nervöser.
Ich betrat das Zimmer, sah mich einen Moment lang um. Daraufhin stellte ich meinen neuen Laptop samt Verpackung neben mein Bett, packte den Alten vom Schreibtisch, entriss ihn seinen Kabeln und seinem Lebenssaft und warf ihn schliesslich aus dem offenen Fenster. Als dann das splitternde Geräusch seines Aufpralls ertönte war ich sichtlich befriedigt. Endlich war ich dieses elende Schrottding los. Ich seufzte geniesserisch, legte mich in mein Bett und lächelte die Wand an. Diese war sichtlich entzückt und zeigte sich von ihrer besten Seite... Sie glänzte in ihrem prachtvollen Weiss dank den Strahlen der aufgehenden Sonne. In zwei Stunden würde der Unterricht beginnen. Schockschwere Not. Ich wurde zunehmend nervöser.
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Re: Isilên's Zimmer
Ich platzte förmlich in das Zimmer hinein. Ich blickte mich rasch um und fragte mich einen Moment lang, was ich hier überhaupt wollte. Ja, ich war von den beiden in den Duschräumen geflüchtet. Aber... Was brachten mir die letzten Minuten in meinem Raum? Da verbrachte ich die verbleibenden Stunden lieber irgendwo im Schulgebäude. Ich wand mich wieder zur Tür um, da traf es mich wie der Blitz. Der Stundenplan! Die Sitzordnung! Ich sollte sofort ins Foyer stürmen. Und das tat ich auch. Mit einem matten Lächeln im Gesicht und innerlicher Aufregung schritt ich mit meinem typisch-aufrechtem Gang ins Foyer.
tbc: Foyer der Schule
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Re: Isilên's Zimmer
Ich erwachte keuchend. Ich hatte wohl schon wieder schlecht geträumt. Blinzelt kehrte ich in die Realität zurück und zuckte sofort in mich zusammen. Ich war eingeschlafen! Verstohlen warf ich der Wanduhr einen Blick zu. Punkt vier Uhr. Ich seufzte zufrieden, ich war also noch nicht zu spät. Ich versuchte einen Moment lang, wieder einzuschlafen, doch es gelang mir nicht, so entschied ich mich, mich schon mal frisch zu machen. Ich stand auf, nahm meine menschliche Kleidung und meine Handtücher in die Hand und klemmte sie mir unter die Achsel. Ja, ich hatte menschenähnliche Kleidung gekauft. (out: siehe Avatar) Ich konnte die entgeisterten Blicke der hier wohnenden Wesen, wenn sie mich zum ersten Mal mit meiner Elfenkleidung gesehen hatten, nicht mehr ertragen. In ihren Blicken waren immer so viele Fragen gelegen, und ich hatte keine Lust sie immer wieder beantworten zu müssen. Also hatte ich nach irgendeinem Laden gesucht, der wenigstens elfenähnliche - aber doch menschliche - Kleidung anbat und hatte ihn schliesslich gefunden. In irgendeiner Gasse in 'New Ulm' glaub ich... Naja, vielleicht irre ich mich ja jetzt - wer weiss. Ich schritt zu der Tür, nahm den Schlüssel von meinem Schreibtisch, öffnete die Tür und ging aufrechter Haltung auf den Flur.
tbc: Flur
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Re: Isilên's Zimmer
Ich schrak auf, als die Turmuhr der Stadt zur Geisterstunde schlug. In einem langsamen Rhythmus drang das Geräusch der mächtigen Glocke durch mein Fenster und zu mir. Das liebte ich an der Welt der Menschen. Den Glockenschlag. Es löste bei mir immer eine Gänsehaut aus. Ich seufzte zufrieden und stand auf. Es war Montag... Heute würde der Unterricht beginnen. Unwillkürlich beschleunigte sich mein Herzschlag vor Aufregung. Ich wollte noch keinen Unterricht... Die neuen Leute kennenlernen... Ich liess mich wieder nieder.
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Re: Isilên's Zimmer
cf: Flur
Es war schon tiefdunkel als ich in das Zimmer trat. Der altbekannte Geruch von altem Holz, neuem Plastik und antikem Leder strömte mir entgegen und ich atmete ihn geniesserisch ein. Ich liebte mein Zimmer, hier konnte ich mich immer wohlfühlen. Ich entkleidete mich rasch bis ich nur noch in meiner Unterwäsche dastand und legte meine abgelegte Bekleidung sauber und gefaltet über den Stuhl. Dann begab ich mich zu dem einzigsten Fenster, welches mein Zimmer hergab, und kippte es. Frische, kühle Nachtluft wehte mir augenblicklich durch mein schulterlanges Haar. Ich betrachtete kurz den abnehmenden Mond und lächelte ihm entgegen. Diesen Mond würden meine Liebsten in Faen mîr ebenfalls sehen; das verband uns, das machte mich stärker. Ich schritt dann zum Schreibtisch, liess mich auf dem Stuhl nieder, klappte meinen standardisierten Laptop auf und startete ihn. Ich wartete mit zunehmender Ungeduld als ich endlich mein Browserfenster öffnen konnte und meine Startseite, die Homepage der Akademie, betrachten konnte. Morgen würde der Unterricht beginnen, stellte ich mit zunehmenden Entsetzen fest. Schnell wechselte ich zu einer bekannten Suchmaschine, damit ich diese Information nicht länger betrachten musste. "Aus den Augen aus dem Sinn", sagte ich mir stets. Dann betrat ich einen Chatroom und unterhielt mich mit ein paar Menschen. Das tat ich schon lange, so hatte ich mir dieses schreckliche Wissen über diese unkeusche Menschheit angeeignet. Die Männer waren schwanzgesteuerte Vollidioten, die nichts anderes als ihre Fortpflanzung im Sinn hatten, während die Frauen so blöd waren und dieses Spiel auch noch mitmachten. Ich ertrug das nicht länger, so schlug ich den Laptop mit einem entsetzten Schnauben zu und legte mich müde und überanstrengt auf mein Bett.
Es war schon tiefdunkel als ich in das Zimmer trat. Der altbekannte Geruch von altem Holz, neuem Plastik und antikem Leder strömte mir entgegen und ich atmete ihn geniesserisch ein. Ich liebte mein Zimmer, hier konnte ich mich immer wohlfühlen. Ich entkleidete mich rasch bis ich nur noch in meiner Unterwäsche dastand und legte meine abgelegte Bekleidung sauber und gefaltet über den Stuhl. Dann begab ich mich zu dem einzigsten Fenster, welches mein Zimmer hergab, und kippte es. Frische, kühle Nachtluft wehte mir augenblicklich durch mein schulterlanges Haar. Ich betrachtete kurz den abnehmenden Mond und lächelte ihm entgegen. Diesen Mond würden meine Liebsten in Faen mîr ebenfalls sehen; das verband uns, das machte mich stärker. Ich schritt dann zum Schreibtisch, liess mich auf dem Stuhl nieder, klappte meinen standardisierten Laptop auf und startete ihn. Ich wartete mit zunehmender Ungeduld als ich endlich mein Browserfenster öffnen konnte und meine Startseite, die Homepage der Akademie, betrachten konnte. Morgen würde der Unterricht beginnen, stellte ich mit zunehmenden Entsetzen fest. Schnell wechselte ich zu einer bekannten Suchmaschine, damit ich diese Information nicht länger betrachten musste. "Aus den Augen aus dem Sinn", sagte ich mir stets. Dann betrat ich einen Chatroom und unterhielt mich mit ein paar Menschen. Das tat ich schon lange, so hatte ich mir dieses schreckliche Wissen über diese unkeusche Menschheit angeeignet. Die Männer waren schwanzgesteuerte Vollidioten, die nichts anderes als ihre Fortpflanzung im Sinn hatten, während die Frauen so blöd waren und dieses Spiel auch noch mitmachten. Ich ertrug das nicht länger, so schlug ich den Laptop mit einem entsetzten Schnauben zu und legte mich müde und überanstrengt auf mein Bett.
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Isilên's Zimmer
Hier befindet sich Isilên's Zimmer. Sein Reich ist ebenfalls eher spartanisch eingerichtet. Ein knuffiges Bett, ein Schreibtisch + Stuhl und ebenso ein Laptop. Hier befindet sich allerdings nur ein Fenster, welches sich dafür aber ganz öffnen lässt. Sowohl die Dielen, als auch die Türe mit außenseitigen Aufschrift '002' bestehen aus Holz und knarren, bzw. quietschen, manche Mal. Den Schlüssel des Zimmer's behält auch hier Isilên, so kann er entscheiden, wann es abgeschlossen, und wann es offen, ist.
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