Samiel's Zimmer

Unbekannte Putzfrau [NPC]

Sie schüttelte verwirrt den Kopf, als dieser unfreundliche Engel durch die Tür den Raum verliess. Sie malte sich einfach aus, sich alles eingebildet zu haben. Summend - und doch verstört - begann sie, Samiel's Raum zu saugen, danach die Möbel abzustauben und schliesslich das Bett zu machen. Als sie mit diesen Taten fertig war, entschloss sie sich, schnell Reißaus zu nehmen. Das nächste Zimmer wartete schon... Mal sehen, was dort passieren würde..

Unbekannte Putzfrau [NPC - OUT]

Eine irre Putzfrau schüttelte Samiel, was dem Engel anfangs nichts ausmachte. Er war ja in Totenstarre. Als sie anfing zu weinen, wachte er auf, was sie nicht wahrnahm, und schaute die Frau verwundert an.
1. Was machen Sie hier? 2. Warum weinen Sie? 3. RAUS! fuhr er sie einfach an, eine Welle von Schmerzen durchfuhr ihn dank Carnis Fluch bei dieser Unhöflichkeit. Dennoch deutete er streng zur Tür, um der Frau sein Begehr klar zu machen, da sie kaum aufnahmefähig wirkte. Er wartete aber ihre Reaktion nicht ab, sondern machte sich direkt auf den Weg zu den Duschen.

tbc: Gruppenduschensaustall der Jungen

Unbekannte Putzfrau [NPC]

Gut gelaunt pfiff sie, als sie Samiels Raum betrat. Im Namen des Schöpfers!, rief sie erschrocken aus, als sie erkannte, dass in dem Raum ein Bewohner anwesend war. Ja, sie war ein wenig dramatisch, einer jener Charakterzüge, die ihre Kolleginnen hier unter keinen Umständen schätzten. Jedes kleine Geschehen dramatisierte sie künstlich hoch, so auch die Tatsache, dass sie nicht alleine in diesem Raum war. Wäre noch jemand hier anwesend gewesen, dann hätte dieser jemand gedacht, ein Mensch sei verstorben in Angesicht dessen, dass ihr Schrei ziemlich ... nun ja, laut war. Ich als allwissender Erzähler sage nur, dass ich solche Personen manchmal sogar schätzenswert finde. Denn sie dramatisieren alles: Liebe, Angst, Freundschaft, Freindschaft, Friede - und das kann manchmal sogar schön sein. Sie tapste auf den Engel zu, der in seinem Bett lag. Sie versuchte ihr möglichstes, keine lauten Schritte zu tun. Dann erschrack sie wirklich und tief. Dieser Mensch... bewegte sich nicht. Atmete nicht. War tot. AAAAAAH! OH MEIN GOTT!, kreischte sie und stürmte zu dem Engel. Sie rüttelte fest und entschlossen an ihm, und war drauf und dran, ihm eine Mund zu Mund Beatmung zu verpassen, als seine Flügel unter seinem Körper zum Vorschein kamen. Sie errstarrte. Ein gefallener Engel. Wie oft hatten ihre Kolleginnen ihr schon von Engeln erzählt? Sie schauderte. Ein TOTER, gefallener Engel. Gott würde sie bestrafen. Sie begann, heftig und schmerzhaft zu weinen...

cf: Klassenzimmer etc etc

Die Tür fiel hinter Samiel ins Schloss, und er taumelte ins Bett, ohne den Schlüssel zu drehen. Seine Muskete fiel zu Boden, er schüttelte noch die Schuhe von den Füßen, dann versank er in eine wohlige Ohnmacht, die ihn zumindest zeitweise von Arcanas Fluch entlastete. WIe lange das wohl wirken würde? Vermutlich lange, denn er war regelrecht entkräftet. Im Schlaf zuckte er noch: Er verfluchte die dreckige Vampirbrut mit jedem Atemzug. Irgendwann hörte er scheinbar auf, mit dem Herz zu schlagen, und er nutzte eien weitere Fähigkeit der Engel: Die totale Unabhängigkeit vom Irdischen. Er atmete nicht, verdaute nicht, sein Körper stand still, als sei er tot. Hoffentlich findet ihn niemand in diesem Zustand......

Ein paar Minuten später klappte Samiel den Laptop zu und packte seine Notizen sorgfältig weg. Er sah auf die Uhr. //Nur noch eine halbe Stunde... dann geht der Unterricht los... dann muss ich mit dem Dreckblut-Vampir in einem Raum sitzen, und mit dem Dämon, der sich mit dem Dreck abgibt... aber wohl auch mit Iratus und dem Elf... wenigstens etwas... // seufzte er innerlich. Dann durchfuhr ihn ein Gedanke. //Wo findet der Unterricht überhaupt statt? Was brauche ich dafür? HILFE!// Samiel wurde nervös. Ich muss irgendwen fragen... aber wen? Den perversen Lehrer.... Dreckblut, Dämonen... Isilên... Beim Letzten Namen klang seine Stimme ein wenig erleichtert. Er verließ sein Zimmer, verriegelte die Tür und durchschritt den Flur. Missmutig sah er die Türen an. Alle gleich. Nur an einer fühlte er die Präsenz des Elfen. Er zögerte, dann klopfte er zaghaft an.

cf: Bibliothek

Samiel betrat sein Zimmer zutiefst verstört. Er breitete seine Notizen auf dem SChreibtisch und auf dem Bett aus, weil sonst nicht genug Platz für seine Arbeitsweise war. Dann klappte er den Laptop auf, loggte sich ein und führte sein Tagebuch fort. //Ein Stift zerbricht, ein Leben zerbricht...// und dieser Gedanken schwirrte ihm im Kopf umher, bis eine weitere Seite mit den wohlklingenden Worten des alten Dialektes gefüllt war. Er wischte sich einmal die Tränen weg, aber schon bald war die Tastatur feucht benetzt. Er wollte hier weg...

cf: Mensa

Samiel betrat den Raum und blickte sich, wiedermal, genervt um. SO WENIG Platz! Er drehte den Schlüssel im Schloss und blickte dann auf den Laptop. Ihm kam eine Idee. //Ich werde .... insofern es ein taugliches Schreibprogramm gibt... ein Tagebuch führen. Unlesbar... welche Sprache kann ich, die sonst kaum einer hier kann... oh, den alten Elfendialekt... das sollte eine schwere Nuss werden, auch für Isilên... er ist scheinbar von einem anderen Stamm....// Er klappte das Elektrogerät auf, schaltete es ein, erstellte einen Account und sicherte ihn mit einem ziemlich simplen Passwort, wie er fand, *hust* grade mal 14 Zeichen *hust*. Dann begann er, die Erlebnisse des letzten Tages aus der Sicht eines kleinen verwirrten Engels zu beschreiben.
Als er etwa 3 Seiten gefüllt hatte, nahm er seine Muskete, um weiter Schießen zu üben.

tbc: Waldeingang.

Eine knappe Stunde später erhob sich Samiel wieder, ohne geschlafen zu haben. Scheiß Sonne, geh weg! grummelte er. Er stand auf, betrachtete seine Muskete. //ich hab seit Wochen nicht geübt... das hol ich jetzt nach...//, dachte er und verließ das Zimmer mit der Intention, irgendwo außerhalb der Akademie ein paar Minuten Chaos und Vernichtung anzurichten. Vielleicht traf er ja auf ein paar Menschen, die dumm rum standen.

tbc: dunkler Wald.

cf: musik-koje nr.1
Samiel betrat sein Zimmer, schloss die Tür leise, um nicht noch mehr Leute zu wecken. //Irgendwann schaff ich es, nicht jede NAcht die Leute zu stören...//, dachte er wehmütig und legte sich in sein Bett, vollständig bekleidet wie er war. Daran würde sic nichts ändern, und es machte ihm nichts aus, da er ohnehin nicht schlief. Dennoch schloss er die Augen und versuchte, still zu liegen.

Samiels überempfindliche Ohren, die durch das Leben im Wald auch im Dämmerzustand noch aktiv waren, registrierten die Schritte auf dem Flur. //Ein Wolf oder Waschbären...// dachte er verschlafen und stand auf, um die Gefahr für sein Lager zu observieren. Als seine Füße die Dielen berührten, erinnerte er sich, wo er war. //Akademie... keine Gefahr...// er musste gähnen. Da er aber ohnehin aus seinen Erinnerungen gerissen war, entschied er sich, für den folgenden Schultag Vorbereitungen zu treffen. Erst polierte er seine Muskete, dann nahm er frische Kleider und machte sich auf den Weg zu den Duschen.

tbc: Gemeinschaftsbad etc

Zurück in seinem Zimmer zog sich Samiel zum Schlafen um. Er warf einen kurzen Blick auf die Muskete, ein altes Radschloss-Modell, das ihm seine Mutter hinterlassen hatte. Anschließend war sie, bewaffnet mit nur sechs Kugeln und einer anderen Muskete, in einen Helikopter gestiegen und dem Ruf des Krieges gefolgt. Ein gewisser Major hatte sie aufgefordert, einen Flugzeugträger zu kapern, also keine große Sache. Aber dann war ein Vampir aufgetaucht, erinnerte sich der Junge, und hatte seine Mutter getötet. Seit damals hasste er diese Kreaturen. //Das waren noch Zeiten...//, seufzte er innerlich, legte sich dann auf sein Bett, deckte sich nachlässig zu und schloss die Augen. So lag er bis zum Sonnenaufgang wach da, und dachte an Gott, die Welt und seine Vergangenheit. Engel schlafen nicht.

((off))

[first post]
Samiel blickt sich in dem Zimmer um und seufzt.
"Hier soll ich wohnen... na super..." , seufzte er. Das wird sicher gaaaanz spaßig... und wo ist das Klavier? Er schaute sich um, sah nichts, fand nichts, seufzte erneut, richtete seinen Anzug, ehe er die Tür öffnete und sein Zimmer verließ, um einen Lehrer zu suchen.

tbc: Flur