Mensa/Cafeteria

Natsuki seufzte leicht resigniert. Wenn du meinst.., gab sie mit immer noch zittriger Stimme von sich. //Trotzdem werde ich mal in ein paar Büchern schauen..//, sagte sie im Stillen und beobachtete, wie Samiel sich erhob, sie leicht verbeugte und das Glas wegstellte. Ja, gute Nacht dir.., sprach sie als Abschiedswort und nickte ihrem Schüler kurz zu. Was sollte sie nun machen? Wenn sie sich nun in's Bett legt, würde sie sicherlich verschlafen und das würde ihr nur erneuten Ärger und den Spott der Schüler einbringen. Abermals seufzend erhob sich die junge Lehrerin und schritt gähnend zur Tür. Diese öffnete sie und verschwand.

Tbc: Bibliothek

D- das... nein, das bringt nichts. antwortete Samiel der Lehrerin, und erhob sich. Ich denke, ich geh jetzt besser... Sie sehen ein wenig blass aus,Ssie sollten sich vielleicht auch einmal ausruhen... mit diesen Worten verbeugte er sich leicht, stellte das Glas weg, und verließ nach der Antwort der Lehrerin die Mensa. Er wandte sich dem Flur zu und ging bis zu seinem Zimmer. //Diese letzten Stunden ziehen sich aber enorm...//

tbc: Samiels Zimmer

Der erneute kleine Aufschrei Samiel's ließ die Lehrerin leicht zusammen zucken. Dennoch setzte sie sich zu ihm und blickte ihn abermals forschend an. Sie nippte noch einmal an ihrem Saft und ließ den Engel nicht aus den Augen. Mh..Vielleicht kann man das ja noch ändern..Ich könnte mal in ein paar Büchen und im Internet nachschauen..Wenn du magst.., meinte Natsuki leicht geistig abwesend und schlürfte ihren Saft gedankenversunken..

Zu.... süß!?!? ich würde ja noch 1-2 Löffel Zucker reintun... Samiel seufzte erneut. Das ist so ungerecht... maulte er. Ich will das auch schmecken... er setzte sich wieder an den Tisch und nippte weiter an dem Glas, kostete jeden Schluck vollkommen aus, ehe er das Glas mit einem weiteren Seufzen abstellte und traurig auf den Boden starrte. Ich will so nicht leben! flüsterte er und seine Augen tränten.

//Natsuki, beruhige dich doch mal! Das ist ganz und gar nicht..Professionell..//, dachte sich die junge Lehrerin und versuchte ihren Puls wieder auf eine normale Frequenz zu bringen, was ihr nach ein paar Versuchen auch gelang. Sie atmet abermals tief durch und blickte Samiel erneut an, welcher auf einmal wie ein kleine Kind aussah, mit seinen blauen Augen und dem Mango-Saft in den Händen. Verwundert schaute sie ihn an, konnte sich jedoch keinen Reim darauf machen. War er vielleicht schizophren? Sie wusste es nicht, aber sie wollte es auch nicht unbedingt herausfinden..
Also tapste sie in kleinen, schnellen Schritten zum Büffet und goss sich ebenso ein Glas mit dem Mango-Saft ein. Unterdessen ließ sie Samiel keines Falles aus den Augen und beobachtete skeptisch jede seiner Aktionen. Sie gesellte sich nach einem weiteren Zögern zu Samiel und nippte ebenso an dem Saft. Mh..Für mich..Schmeckt es viel zu süß..Ganz und gar nicht nach einer Mango, wie es die Schilder am Büffet ausweisen.., befand sie den Saft und blickte Samiel erwartungsvoll an.

Sami blickte die Lehrerin einen Moment verwirrt an, als sie etwa 5 meter zurückwich, war dann aber eigentlich ganz froh, ihre körperliche Präsenz nicht mehr zu fühlen. Er nahm sich noch ein Glas vom Büfett, das selbe wie vorher, trank einen kleinen Schluck und schluckte langsam, um möglichst viel Geschmack heraus zu filtern. Wonach, würden sie sagen, schmeckt das hier? Es schmeckt wie abgestandenes Wasser... Samiel seufzte erneut. Dann schaute er erwartungsvoll zwischen der Lehrerin und dem Mangosaft-Glas hin und her, einmal nur, sonst sähe es ja lächerlich aus. Er schnupperte noch einmal daran, doch er roch auch nichts. Er wirkte eigentlich nur wie ein Kind, mit runden, blassblauen Augen, dass die Welt kennenlernt.

Immer noch vollkommen geschockt blickte sie Samiel an und wagte es nicht, auch nur einen lauten Atemzug zu betätigen. Selbst wenn er ein Vampir, oder was auch immer, war, durfte Samiel doch nicht einfach willkürliche Schüler vom zweiten Stock schubsen! Er streckte ihr seine Hand entgegen, weshalb sie automatisch aufhörte mit ihren Beinen zu strampeln und zog in Folge dessen den Stuhl weg. //E-Er..Scheint mich nicht zu verstehen..//, dachte sich Natsuki resignierend und nahm die helfende Hand nur zögernd entgegen. Sie ließ sich aufhelfen und trat sofort in einen mindestens fünf Meter großen Abstand zu ihrem Schüler. A-Aber.., setzte Natsuki an, doch ihr blieben die Worte im Halse stecken..
Sie bekam einfach kein Wort mehr heraus..

Samiel sah die Lehrerin einen Moment erstaunt an. //Was ist denn nun mit der los!?// Er schaute sie noch nachdenklich an. Ihrer Reaktion entnehme ich, dass... ich irgendwas falsch gemacht hab... er hat mich beleidigt und damit zum Kampf herausgefordert, ich hab es in seinen Augen gesehen, den kurzen Moment, als er mir Widerstand geleistet hat, er dachte, ich sei ein Mensch und er könne mit mir spielen... ich hab ihm doch nur das Gegenteil bewiesen... war das nun so schlimm? Er ist ein Drecksvampir, er ist in 2 Tagen wieder vollständig genesen... sagte er sachlich. Mit einem leichten Zögern streckte er der Lehrerin die Hand hin, um ihr aufzuhelfen. Mit der anderen zog er den Stuhl beiseite, sodass ihre Beine schmerzfrei beweglich wurden.

Natsuki beobachtete das Geschehen, welches offensichtlich durch beide Parteien seinen Lauf nahm, gespannt. Sie erblickte noch kurz den Schein der golden leuchtenden Augen Samiel's, welcher den Jungen, welcher anscheinend leicht rote Augen besaß, anscheinend dazu veranlasste auf das Fenster zu zugehen, welches sich wie von Geisterhand öffnete. //Nein!//, schoss es Natsuki noch durch den Kopf und sie sprang von ihrem Stuhl, doch der Junge stieg auf die Fensterbank und stürzte sich in die Tiefe. Wenige Sekunden später vernahm sie das Knacken seiner Beine, welches durch den Bruch der Knochen hervorgerufen wurde. Tränen stiegen in ihr empor und sie wusste nicht recht, was sie nun tun sollte. Was sollte eine Lehrerin denn tun, wenn ihr Schüler vor ihren Augen den Leuten die Knochen brach und sie wohl möglich sogar töten konnte? Als Samiel die Anderen verwarnt hatte und sich wieder an ihren Tisch setzte, stolpere sie voller Furcht vor ihm zurück und fiel über ihren eigenen Stuhl krachend zu Boden. Wie-Wieso..W-Was.., entwich es ihrem Mundwerk stotternd und mit zittriger, hacuhender Stimme, doch einen ganzen Satz vermochte sie nicht zu sprechen. Natsuki wollte eigentlich aufstehen und am liebsten davon rennen, doch der Stuhl, der ihre Beine nun irgendwie im Bann hielt, verhinderte das. Dennoch ließ sie es sich nicht nehmen, leicht panisch zu versuchen, ihre Beine aus dem Stuhl zu manövrieren und zu versuchen zu fliehen..

Oh... bitte entschuldigen Sie vielmals, ich wollte Sie wirklich nicht erschrecken... murmelte Samiel unterwürfig mit einem Hauch von Bedauern in der Stimme. Von hinten erreichte ihn die Stimme des ANführers der Jugendlichen. "HEY du da, Junge, bist du irgendwie nicht ganz klar im Kopf?" Samiel atmete tief ein und erhob sich dann von seinem Stuhl. Er ging auf den anderen zu, stellte sich vor ihn, und blickte ihm sehr intensiv in die Augen. Ich hoffe für dich, dass der Boden weich ist... guten Flug... flüsterte Samiel, und die Lehrerin sah das Leuchten seiner Augen als leichten Strahl, der in die Augen des anderen eindrang. Aus der Nähe sah Samiel, dass dieser andere ein schwacher Vampir war, so wenig der vampirischen Verderbnis steckte in ihm, dass er sich von Brot ernähren konnte. Der andere erhob sich mit glasigem Blick und schritt zum Fenster, das auf einen Wink hin aufsprang. Er kletterte auf die Fensterbank und sprang.
Das Splittern seiner Beinknochen drang bis zur Mensa hinauf. Samiel wandte sich an die anderen Jugendlichen am Tisch. Möchte noch jemand eine Frage stellen? sagte er schüchtern und faltete nervös die Hände, wie ein Kind. Als keiner antwortete, und ihn alle nur schreckensbleich anstarrten, wenn auch nicht so bleich wie der Engel selbst, ging er zum Tisch der Lehrerin zurück. Bitte entschuldigen sie... diese Unterbrechung. murmelte er wieder unterwürfig und starrte auf das Holz.

Als Samiel plötzlich auf aufschrie und die Hand auf den Tisch schlug, schrak Natsuki so dermaßen auf, dass einerseits ihre Müdigkeit wie weggeblasen war, und dass sie andererseits fast von ihrem Stuhl gefallen wär, so sehr war sie zusammen gezuckt. Geschockt schnappte sie nach Luft und starrte ihren Gegenüber entgeistert entgegen. W-Was.., brachte sie nur gepresst und mit zittriger Stimme hervor und blickte ihn weiterhin mit dem gleichen, blassen Gesichtsausdruck an. Die Schüler, die sie vorher mindestens ebenso geschockt anstarrten, wandten sich mit einem Male beschämt ab und Samiel wandte sich, nachdem er sie ebenso angestarrt hatte, wie sie ihn, wieder Natsuki zu, und sie erblickte für kurze Zeit das goldene Leuchten, welches er, nach ihren neuesten Erkenntnissen, dazu nutzte, um die Menschen zu 'leiten'. Dennoch brachte sie kein Wort mehr heraus, auch nachdem Samiel ihr sagte, dass er nun wüsste, weshalb der Herr ihn strafte und womit. //Himmel, was..//, schoss es ihr nur noch durch den Kopf. Sie würde sich wohl aufschreiben müssen, dass sie sich nachts nicht mehr mit Samiel unterhalten durfte, sonst war das Risiko für einen Herzinfakt eindeutig zu hoch..

Samiel schlug plötzlich die Hand auf den Tisch und rief aus Ich HABS gewusst!
Er spürte wieder die Blicke im Nacken, starrte die Schüler wieder an, bis ihrem Anführer beinahe der Kopf rot wurde und sich dieser, scheinbar über alle Maßen verwirrt und beschämt, als hätte er etwas enorm unanständiges und verbotenes gedacht, abwandte. ALs sich Samiel wieder zu der Lehrerin umwandte, sah sie grade noch das goldene Leuchten in seinen Augen verblassen. Bitte entschuldigen Sie.... ich weiß jetzt, worin die Strafe des Herrn für mein schlechtes Verhalten besteht... sagte er wieder leiser.

Abermals blinzelte die junge Lehrerin irritiert und wusste nicht recht, wieso er auf einmal so Feuer und Flamme für den Geschmack des Essen's war. Natürlich..Bin ich mir sicher!..Ich weiß doch wohl..Was ich esse.., brachte sie schließlich leicht gezwungen hervor. Am liebsten würde sie bei dieser Situation gar nicht's sagen, doch für eine Konversation sind nun mal Zwei erforderlich, und sie wollte Samiel nicht unbedingt beleidigen..

Samiel spürte ein paar Blicke im Nacken, da er sich so auffällig verhalten hatte. Ruckartig drehte er sich um und starrte dem Größten der Schüler direkt in die Augen, bis dieser sich verwirrt abwandte und das Gespräch wieder aufnahm, um seine Überrumpelung zu vertuschen. Gewürze? fragte Samiel vorsichig. Alles war voller grüner und schwarzer Krümel, aber er schmeckte trotzdem nichts. Sind sie sich sicher? Normalerweise bewirken Gewürze doch, dass das ganze kreativer schmeckt...

Als Samiel ziemlich laut Ausrief, ob sie wirklich etwas schmeckte, zuckte sie unwillkürlich zuckte und meinte ein paar Schüler gesehen zu haben, die sich umdrehten und Samiel kurze Zeit lang anstarrten, um sich dann jedoch wieder ihrem Gespräch zu zuweden. Ä-Ähm..Ja..Klar schmecke ich da..Irgendetwas..Gewürze..Und sowas.., stotterte die junge Frau und blickte Samiel leicht entgeistert entgegen. U-Und..Kein Problem.., fügte sie hinzu, als der Schüler ihr erläuterte, weshalb er sich bei ihr bedankte. Perplex über die plötzlich ziemlich ungehaltene Reaktion ihres Schüler's blieb sie regungslos sitzen und beobachtete ihn ganz genau..

Moment! Samiel fiel scheinbar aus allen Wolken. Sie schmecken da was??? Er blickte die Lehrerin an, als würde er überlegen, ob sie nur Halluzinationen habe, oder bewusst Drogen nimmt. Und ich meine Danke für ihre Unterstützung. Ihre Freundlichkeit hat mir sehr geholfen. Er sagte diese eigentlich sehr herzlichen Worte mit einer unterkühlten Stimme, die seltsame Aussage der Lehrerin, der Kram habe einen Geschmack, hatte ihn ziemlich durcheinander gebracht. //Muss ich etwa an MEINEM Verstand zweifeln?//

Durch die Ansprache ihres Gegenüber's schrak Natsuki aus ihren Gedanken. Ä-Ähm..Naja..Für dich mag es vielleicht nach Nicht's schmecken..Für mich schmeckt es aber sehr gut..Meistens jedenfalls..Außerdem esse ich nicht nur diesen..Naja..Menschenfraß, wenn man das so ausdrücken kann.., sprach sie leicht irritiert und blickte Samiel abermals forschend entgegen. Wie er die Köchin anstarrte, eher bedauernd, statt abstoßend. //Komischer Geselle..Aber naja..//, schoss es durch ihr Haupt, doch dann vernahm sie ein 'Dankeschön'. Danke? Wofür?, sprach die junge Lehrerin und fragte sich innerlich tatsächlich, wie sie ihm geholfen haben soll..

Samiel leerte das restliche Glas in einem Zug und stellte es ab. Dabei fragte er die Lehrerin: Wie können Sie sich eigentlich so lange am Leben halten, wenn die Nahrung so geschmacklos und widerlich ist? Er schaute die Köchin einen Moment an, dann murmelte er: iIch hätte erwartet, dass diese Frau eine gute Köchin ist... Samiel seufzte erneut, wischte sich nochmal über die Augen und lehnte sich dann zurück. Danke für ihre Hilfe... setzte er dann schüchtern hinzu.

Langsam merkte Natsuki wie es dem Engel unangenehm wurde, also ließ sie locker, als Samiel sich erhob und zum Büffet lief. Geduldig wartete sie auf ihrem Platz bis der Schüler zurück kam, sich setzte, zweimal am Glas nippte und etwas Unverständliches murmelte, was aber eher wie ein erbostes Fluchen klang. Leicht resigniert seufzte die Lehrerin, sie schien ihm in keinster Weise behilflich zu sein. Was machte sie nun? Sie blickte einfach nur nachdenklich auf die polierte Tischplatte und schwieg..

Die Hand auf seiner Schulter wurde Samiel ausgesprochen unangenehm, sie fühlte sich an wie eine Bedrohung. Bitte entschuldigen sie... ich brauch etwas zu trinken... Der Engel erhob sich und ging mit gesenktem Kopf zum Büfett und nahm sich ein Glas von den Säften, eine orangene Flüssigkeit, die an Mangosaft erinnerte aber zu schätzungsweise 50% aus Aromen und 49,5%Zucker bestand. Wieder am Tisch, nippte er ein paar mal daran, ehe er wieder mal grummelte, dass es nach nichts schmeckt.

Natsuki kamen selbst schon fast die Tränen in die Augen, einerseits, weil sie es nicht ertragen konnte, wenn Jemand weinte, andererseits, weil sie das Gefühl kannte, welches Samiel in diesem Moment verspüren musste. Sie wurde schon oft wegen ihrer Abstammung verlassen, doch eine unglückliche Liebe, das war weitaus schlimmer. Was sollte sie nun sagen? Sie wusste es nicht..
Samiel's Schultern bebten, als sie ihn berührte, vermutlich, weil er ein Schluchzen unterdrückte. S-Samiel..Vielleicht..Oder.., stotterte sie, doch sie fand nicht die richtigen Worte, weshalb sie vorerst schwieg und hoffte, dass ihm wenigstens ihre mitfühlende Anwesenheit half..

Samiels Schultern bebten, als er ein leises Schluchzen unterdrückte. //Herr sei mir gnädig, lass mich nicht vor der Lehrerin weinen...//, doch sein Gebet kam zu spät, seine Augen waren unnatürlich feucht. Er hat... das Angebot zur Kenntnis genommen... und das so gesagt, als sei es ihm total egal... Samiels Stimme machte der Lehrerin klar, dass ihn das sehr enttäuscht hatte, und er mit dieser Enttäuschung nicht umgehen konnte. Er wischte sich mit dem Ärmel seines eigentlich recht teuren weißen Hemdes über die Augen. Die Feuchtigkeit machte den dünnen Stoff durchsichtig.

Natsuki wusste ihm nicht anders zu helfen, also legte sie eine Hand sanft auf seine Schulter. Hey..Das ist doch vollkommen in Ordnung..Was hat denn geantwortet? Und du hälst mich nicht auf..Der Unterricht beginnt erst in etwa zwei Stunden.., fuhr die junge Gestaltenwandlerin fort und beobachtete ihren Schüler aufmerksam.

A-aber ich halte Sie doch schon fast eine halbe Stunde auf... müssen sie nicht arbeiten? Samiel seufzte leise. Also... hmm... ich kann ihnen wohl vertrauen, dass sie das nicht... weitererzählen oder so... In diesem Moment fühlte sich der Engel unglaublich kindisch. Ich hab ihn gesehen und...naja... er sieht ziemlich gut aus... dann hab ich ihm angeboten, dass... Samiel wusste nicht, ob er das wirklich sagen sollte. Er, wenn ihm langweilig ist, mich... mal besuchen könnte... abends... endete er mit immer leiser werdender Stimme. Er wurde rot und blickte überall und nirgends hin.

Aufmerksam und leicht berührt lauschte sie den Worten des Egnel's schien regelrecht mit ihm zu fühlen. Weißt du, Samiel, ein Leher ist nicht dazu da, seine Schüler zu bestrafen..Er hört ihnen zu und bespricht mit ihnen ihre Probleme, statt ihnen nur irgendwelchen Stoff einzupauken. Wozu gibt es z.B. Vertrauenslehrer? Du kannst mir wirklich alles erzählen..Vorausgesetzt, du willst es.., antwortete Natsuki auf die Sätze ihres Schüler's und blickte ihn mitleidig an..