Gemeinschaftsbad der Jungen

cf: Flur des Wohntracktes

Der altbekannte Geruch von Gemeinschaftsduschen schlug mir entgegen. Mir wurde einen Moment lang übel. Ich unterdrückte mühsam einen Moment lang ein Würgen. Hier hatte wohl jemand sein "Geschäft" verrichtet und vergessen, es sorgfältig zu entfernen. Wieder kam mir beinahe mein Abendessen hoch. 'Männer sind Schweine', zitierte ich in Gedanken meine Mutter. Bei den Elfen gab es keine Gemeinschaftsduschen oder Bäder. Darüber war ich froh... Keinen ekelhaften Gestank der Exkremente anderer, kein Dreck - jeder verwaltete seinen eigenen Mist. Und hier.. Typisch Menschen - sie hängen in ihrer eigenen "Scheisse" herum und freuen sich auch noch darüber. Angeekelt stakste ich auf den Zehen zu der Bank, entkleidete mich rasch und ging dann unter eine Dusche - schaltete sie an und lauwarmes Wasser ergoss sich über meine Brust. In diesem Moment platzte ein gefallener Engel hinein - zumindest kategorisierte ich ihn so. Er entschuldigte sich seltsamer Weise für sein Erscheinen und ich meinte nur: Das hier ist eine Gemeinschaftsdusche. und zwinkerte. Doch da war er wieder in die Umkleide verschwunden...

Der Todesengel betrat die Duschräume, während er sich entkleidete. Er trug nur noch eine Hose und hatte sein Hemd in der Hand, als er den Elf erblickte. Einen Moment wusste er nicht, was er sagen sollte, dann entschuldigte er sich für die Störung und setzte dazu an, den Raum wieder zu verlassen. Die feuchte, warme Luft ließ seine schmalen Flügel am Körper kleben. Er warf dem Elf noch einen Blick über die Schulter zu und ging dann wieder in den Umkleideraum, um dem Elf nicht beim Duschen zuzusehen. //Rawr o.o ich wusste, dass es hier Elfen gibt!//

cf: Musik-Koje Nr. 1

Er bertrat die Dusche just in dem Moment, als Samiel unter der Dusche stand. Verstohlen betrachtete er den gefallenen Engel und bemerkte, dass er sich sichtlich unwohl fühlte. Er wartete bis Samiel sich fertig abgedrocknet hatte und lächelte ihm zu. //Er ist ziemlich dünn...//, bemerkte er. Er nickte ihm freundlich zu. Ob es ihm wohl unwohl war, dass ihn der Lehrer die ganze Zeit über beobachtet hatte? Fertig?, fragte er und legte den Kopf schief.

tbc: Flur des Wohntracktes

cf: Musik-Koje Nr.1

Samiel betrachtete die Duschen, er hatte in seiner Eile, zu entkommen, ganz vergessen, sich bei dem Dämon zu verabschieden. Das Fehlen von Vorhängen oder Türen machte ihn nervös. //Duschen hier etwa alle zusammen?//, fragte er sich noch, ehe er sich entkleidete und möglichst schnell duschte. //Wenn das so lange geht... werd ich verrückt...// Er nahm ein Handtuch und begann, sich abzutrocknen. //Wenigstens sind die Handtücher sauber...//, dachte er verächtlich und begann wieder, sich anzuziehen. Als er fertig war, verließ er den Raum wieder.

tbc: Flur

Schliesslich stellte er das Wasser wieder ab. Einige der Wassertropfen rannen noch seinen muskelbepackten Körper hinab, während die restlichen dank seiner hohen Körpertemperatur die Gasform beforzugten und verdampften. Er stampfte an die Ständer zurück, nahm das Handtuch und warf es in den Wäschekorb. //Ich hätte mir denken sollen, dass ich es nicht brauchen werde...//, seufzte er innerlich. Dann zog er sich wieder das luftige Hemd und die enge Unterhose über und streifte sich ausserdem ein Paar Socken über seine Füsse. Sein Blick war stark und auf die Tür gerichtet. //Ich werde diesen Elf mal besuchen... Demnächst irgendwann... Ich habe Gefallen an ihm gefunden...// Er betrachtete sich noch einen Moment im Spiegel und spuckte angewidert aus. Monster, murmelte er. Er fand sich selbst schrecklich und eckelerregend, die Kaisertruppen Japan's hatten wahrhaftig ein Monstrum aus ihm gemacht. Er ging angewidert zur Tür und stiess sie ruckartig auf.

tbc: Flur

Seufzend blickte er den beiden hinterher. Der Elf war also an ihm interessiert. Würde er sein neuestes Opfer werden? Er wollte sich noch nicht festlegen, dazu hatte er erst zu wenig gesehen. Er spatzierte also förmlich zu den Aufhängeplätzen und entkleidete sich rasch. Dann stampfte er zu den Duschen und betätigte den Kopf für das fliessende Wasser.

Er blickte den Lehrer noch kurz an, dann nahm er kurzerhand seine Sachen zusammen, zog betont langsam seine Hose an, tat selbiges mit seinem Unter- und Überhemd und stolzierte dann anmutig zu dem Lehrer. Kurz verneigte er sich noch vor ihm und warf ihm einen vielsagenden Blick mit seinen grün-braunen Augen zu, sein Ohr zuckte im selben Moment, dann stolperte er der ihm unbekannten Person auf den Flur hinterher. Warte!, murmelte er noch rasch.

tbc: Flur

Hinter ihr schien sich der Elf zu bewegen, doch das interessierte sie nicht weiter. Sayuri betrachtete weiterhin den Dämon, der neu gekommen war und allem Anschein nach einen Lehrer darstellte. //Hoffentlich bekomme ich dafür keine schlechte Zensur..//, dachte das junge Mädchen mürrisch und wartete geduldig. Was würde er mit ihr anstellen? Würde er sie gar dem Direktor melden? Die Vampirin hoffte inständig, dass dies nicht der Fall sein mag und meinte ein kleines Lächeln auf dem Antlitz des ihr Gegenüber's zu erblicken. Der Elf schien wohl merkwürdige Dinge anzustellen..
Als der Lehrer dann seine tiefe Stimme erklingen lies, zuckte Sayuri leicht zusammen, doch ohne Belang. Er glaubte ihr und das beruhigte sie. Als er die junge Schülerin jedoch kurzerhand an den Schultern packte und sie vor der Tür absetzte, blickte sie ihn nur vollkommen perplex an. Welch Kraft vermochte er zu besitzen, sie wie eine Puppe durch die Gegend zu setzen? Jedenfalls war sie nun aus der Gefahrenzone und genoss die kühle Luft, dir ihr auf dem Flur entgegen schlug..

Tbc: Flur

Er blickte stumm zwischen den beiden hin und her. Wie der Elf ihn betrachtete... Eine seltsame Erfahrung. Normalerweise wurde er nur von weiblichen Dämoninen so angesehen. Als des Elfes Blick auf seinem edlesten Stück verharrte war ihm alles klar. Seine Mundwinkel zuckten leicht, zu lächeln vermochte er nicht. Da erklang die Stimme der weisshaarigen Vampirin: Ähm..Ich habe mich verlaufen, entschuldigung.. Als dann auch noch der seltsame Elf ein zustimmendes Nicken inklusive des matten Lächelns vollbrachte, erkannte er die Situation und schenkte dem Gesagten glauben. Ich hoffe, so etwas geschieht nicht noch einmal Miss, befahl er barsch, packte die Vampirin an den Schultern, hob sie und stellte sie vor der Tür ab. Guten Abend, Miss. Ich sehe Sie im Unterricht., verabschiedete er sie.

Er zuckte förmlich in sich zusammen, als die kräftige, dunkle Stimme des Dämons erklang. Was machen die Herrschaften hier, wenn ich fragen darf? Nun war er vollends verwirrt. Er wusste nicht, was er sagen sollte, als schwieg er nur. Er wendete den Blick von sich ab und betrachtete den muskelbepackten Dämon in dem luftigen Hemd. Alles war zu erkennen. Er musterte den Lehrer von oben bis unten bis er schliesslich an seiner engen Unterhose angelangte, kurz verweilte und den Blick dann beschämt abwendete. //Was für ein Monster...//, erkannte er belustigt und doch angeregt. //Ein wunderschöner Mann...// Das matte Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus, während er dem Dämon in seine grün-leuchtenden Augen blickte. Ähm..Ich habe mich verlaufen, entschuldigung.., ertönte die piepsige Stimme des ihm unbekannten Wesens. Er nickte nur, um dem Dämon sein Zugeständnis zu Erkennen zu bringen.

Als der Elf sie soweit abwies, dass es ihm egal war, ob sie anwesend war, hatte es für sie keinerlei Bedeutung mehr bei ihm zu bleiben.
Außerdem wollte sie ihre wertvolle Zeit nicht an einen hochnäsigen Elf verschwenden, der anscheinend sowieso nur für sein Aussehen lebte, wie sie es hinter sich vernahm. Als Sayuri gerade einen Schritt vorwärts machen wollte, um das Zimmer zu verlassen, platze ein protziger Kerl hinein, dessen Aussehen sogar einen Werwolf verscheuchen würde. Kurzerhand nahm sie aus Reflex eine Verteidigungsposition ein und hielt ihre Arme schützen vor ihr Haupt. Als der Herr, der allem Anschein nach eine Art Dämon darstellte, jedoch fragte, was sowohl Sayuri, als auch der Elf hier zu suchen hatten, wurde ihr klar, dass sie sich wirklich verlaufen hatte! Die kleine Vampirin ließ ihre Arme sinken und blickte den Herrn verdutzt an. Er schien ihr, von der Persönlichkeit her, eine Art Lehrer zu sein. Was hatte sie sich nun schon wieder eingebrockt? N-Nun..Ä-Ähm..Ich habe mich verlaufen, entschuldigung.., stotterte Sayuri und versuchte sich unauffällig an dem Dämon vorbei zu drängeln, doch dies schien dem jungen Mädchen nicht gerade gut zu gelingen, also verharrte sie für's Erste in ihrer Position..

cf: Flur

Er schritt mit aufrechten Gang in den dampfenden Raum und erschrack innerlich. Eine junge Vamipirin und ein weibischer Elf bedfanden sich hier. Der reine Elf betrachtete sich im Spiegel wie ein Hochwohlgeboren und der Vampirin blickte er sofort in die tiefroten Augen. Was machen die Herrschaften hier, wenn ich fragen darf?, erklang seine tiefe, männliche Stimme barsch. //Die haben es doch wohl nicht in meinen heiligen Hallen miteinander getrieben, oder? Ein heilger Elf und eine verfluchte Vampirin? Das kann ja gar nicht gutgehen//, dachte er herablassend. Er betachtete den Elf genauer. Er wirkte schlank und muskulös, seine Augen waren grün-braun und seine roten Lippen waren zu einem nichtssagenden Lächeln verzogen. Und so kritisch wie der Elf sich da betrachtete - fast wie eine Frau - konnte er gar nicht normal sein, erklärte Aldon sich selbt.

Er betrachte sie lange. Zuerst viel ihm ihre Haltung auf, dann wunderte er sich über ihre Haare und über ihre blasse Haut. So ein seltsames Wesen war ihm noch nie untergekommen. //Was soll ich sagen?//, fragte er sich und grübelte einen Moment lang. Ä-Ähm..Sch-Schon gut, ich habe nicht's gesehen.., ertönte die Stimme des bildschönen Mädchens. //Eine seltsame Frage//, befand Isilên. Kurz musterte er sie genau und erkannte, dass ihr die Situation genauso unwohl war wie ihm. Wenn du möchtest..., begann er, kannst du gerne gehen. Aber deine Anwesenheit stört mich nicht. Wieder huschte dieses matte, nichtssagende Lächeln über seine Lippen und er betrachtete sich wieder im Spiegel, da das Thema für ihn nun als abgeschlossen galt. //Ich vermisse meine Liebsten so...// Seine Augen glitzerten noch immer und er betrachtete die Konturen seiner eigenen Muskeln. //Ich sollte noch etwas mehr trainieren//, kritisierte er sich selbst und schenkte seinem Spiegelbild selbiges Lächeln.

Dadurch, dass sie sich umgedreht hatte, sah sie sein wertestes Stück nicht, was ihr anscheinend auch ganz lieb war.
Ä-Ähm..Sch-Schon gut, ich habe nicht's gesehen.., erwiderte das blasse Mädchen also schnell ud verharrte in ihrer Position. Auch wenn sie nicht sah, was sie hinter ihrem Rücken abspielte, so hörte sie es. Und es war ihr keines Falles recht, was dort geschah. Am liebsten wäre Sayuri nun davon gerannt, doch dies wäre nicht gerade die feine englische Art, auch wenn es so auch keine Lösung darstellte. Soll ich lieber hinaus gehen?, fragte sie deshalb und hoffte auf eine schnelle Antwort. Die feuchte, warme Luft und die peinliche situation trugen nicht gerade zu ihrem wohlen Gemüt bei..

Zuerst war er munter und fröhlich dabei, sich abzutrocknen. Er versuchte jedes Tröpfchen in dem Handtuch zu fangen. Doch da stolperte dieses weisshaarige, blasse Mädchen mit den Blutroten Augen hinein. Wie vom Tod ergriffen stand er angewurzelt da und umklammerte sein Handtuch, wobei seine Oberarm-Muskeln erstaunlich hervortraten. Selbst als sie "O-Oh, entschuldigung! Ich muss mich wohl verirrt haben.." stammelte lockerte es seine Stimmung keines Falles. Er zuckte mit seinen spitzen Ohren und schenkte ihr ein mattes Lächeln. //Soll ich irgendetwas sagen?//, fragte er sich und warf ihr einen unschlüssigen Blick zu; seine grün-braunen Augen glitzerten leicht. Vollkommen in Gedanken verlor er das Handtuch aus seinem Griff und es glitt langsam zu Boden. Geistesgegenwärtig bückte er sich rasch, hob es auf und band es sich wieder um die Hüfte. E-entschuldige bitte, sagte er leise und lief rot an.

Cf: Sayuri's Zimmer

Sayuri stolperte durch die Tür des Gemeinschaftsbades des Jungen. Sie hatte zuvor Wasserdampf unter der Tür hervorhuschen sehen und beschloss sich das einmal näher anzusehen, wobei sie das Warnschild, was dies als reinen Jungenbereich auswies, übersah. Nun erblickte sie einen muskolösen, jungen Herrn vor sich, lediglich mit einem Handtuch bekleidet. Wo war sie da nur wieder hinein geraten? O-Oh, entschuldigung! Ich muss mich wohl verirrt haben.., stotterte die 18-Jährige und drehte sich schnell um. Doch eines interessierte sie brennend: Wer war er? Wieso war er fast nackt? Wo war sie überhaupt? Und diese Fragen veranlassten sie, sich nicht umzudrehen udn zu gehen, nein, im Gegenteil: Sie blieb wie angewurzelt stehen.

[first post]

Müde betrat Isilên die Bäder. Kurz liess er den Blick durch den nach Chlor riechende, blank geputzten Raum gleiten. //Nichts hat sich verändert... Alles wie immer//, dachte er und stiess einen kraftlosen Seufzer aus. Er ging in die eine Ecke, in der man seine Kleidung aufhängen und -bewahren konnte, und streifte sich diese langsam ab. Mit nackter Brust, die Hose noch an seinem Körper, schritt er aufrecht zu den Ständern mit den Handtüchern, griff nach einem, und band es sich um die Hüfte, bevor er sich seiner Hose entledigte. Kurz betrachtete er sich in einem Spiegel. //Schön siehst du aus//, meinte er grinsend und strich sich behutsam über seine muskulöse Brust. Er legte das Handtuch auf eine Holzbank, dann schlürfte er förmlich unter eine Dusche, stellte diese ein und warmes Wasser ergoss sich über seinen nackten Körper. Ahh, seufzte er leise und genoss das warme Wasser, was über seinen Körper floss. Nach ein paar Minuten schliesslich stellte er das Wasser ab und lief in langen Schritten zurück zu der Bank und begann sich, mit dem Handtuch, abzutrocknen.