Der Stadtplatz

Cf: Flur des Wohntrackt's

Es verging eine Weile, bis Sayuri endlich durch den düsteren Wald in die Stadt gefunden hatte. Eine belebte Stadt war sie, das musste man ihr lassen. Das Vampirmädchen schaute sich ebenso halbwegs interessiert um und betrachtete die Menschen-Mengen, die die Straße wie von der Tarantel gestochen hinauf und hinab liefen. Hier und da ein paar Rufe, an der nächsten Ecke sogar ein Drogendealer, doch die junge Schülerin schenkte ihm keine Beachtung. Drogen wirkten bei ihr nicht sonderlich gut, es gab etwas viel Besseres für jemanden wie sie, und dessen Wirten liefen rund um sie herum. Doch heute verlangte es ihr wenig nach Blut. Sie tapste gemächlich über den Platz und schaute sich um. Ein etwas dunkler gekleideter Junge fiel ihr direkt in ihre blutroten Augen. Er schaute sich leicht ängstlich um, als würde er verfolgt werden, jedoch konnte Sayuri nicht das geringste Anzeichen bei den Anderen entdecken, dass ihn jemand nachlaufen würde. Sollte sie ihn ansprechen? sie befand dies für zu überheblich und wartete einfach ab, was als nächstes geschehen würde..

(ich poste dann einfach mal, hier in der hoffnung, dass iwann wer vorbeikommt^^)
cf: somewhere outside the game

Nach einer nunmehr mehrere Tage langen Reise hatte ich die Stadt Quartos erreicht, den einzigen Ort nahe dieser ominösen Akademie...
Der Platz auf dem ich mich befand, war trotz der nicht mehr ganz frühen Stunde immernoch sehr belebt, und geschäftiges Treiben erfüllte die Luft. Hier ein paar Rufe, dort ein Kind, das seine Mutter suchte, und die üblichen Gestalten, die man in jeder Stadt antreffen konnte.
Ein wenig unangenehm war mir das ganze schon, jederzeit konnte man entdecken, was ich wirklich war... auch wenn ich gehört hatte, dass "Menschen" wie ich hier normal wären... doch konnte ich dem trauen?
Langsam schlenderte ich weiter über die Straße, bedacht darauf möglichst unauffällig zu sein, und beobachtete die Menschen, die an mir vorbeizogen, ohne mir weiter Beachtung zu schenken... gut so...
Kurz blickte ich auf, und sah die große Burg... das sollte die Akademie sein... dass sieh nah war, war übertrieben, doch allzu weit entfernt war sie auch nicht... also nicht mehr lange unter all diesen Menschen sein. Erleichtert atmete ich auf, ich mochte Menschenmengen nicht sonderlich...