Der Stadtplatz
4 verfasser
Seite 1 von 2
Seite 1 von 2 • 1, 2
Re: Der Stadtplatz
Samiel fühlte, wie sich die Umarmung löste. Es kam ihm vor, als würde er dadurch etwas lebenswichtiges verlieren. Nichts desto trotz folgte er dem Elf bereitwillig. Am liebsten hätte er seine Hand genommen und nicht mehr losgelassen, doch er wollte den Elf nicht verärgern. //Ich liebe dich!// schrie er Isilên in Gedanken an, aber laut sagte er nichts.
tbc: Mensa der Akademie
tbc: Mensa der Akademie
Samiel- Fleissiger Schüler
- Anzahl der Beiträge : 169
Anmeldedatum : 30.03.11
Ort : Deutschland
Re: Der Stadtplatz
Wieder löste ich mich von ihm und lächelte ihn breit an. Meine Augen waren zu fröhlichen Schlitzen geworden und meine Lippen waren zu einem liebevollen Grinsen gekrümmt. Dass er meinen Hals mit seiner Zunge berührt hatte ich gar nicht mitbekommen. Langsam beruhigte ich mich wieder, doch meine sonst so perfekte Fassade war für den Moment unrettbar verloren. Ich half ihm auf die Beine und wir beide standen uns gegenüber. Die Menschen um uns herum begannen, das entstandene Chaos zu beseitigen und ich hatte nur Augen für den gefallenen Engel. Samiel?, fragte ich in einem lieblichen, zuckersüssen Tonfall, gehen wir nun etwas frühstücken? Wieder begann ich schallend zu lachen - essen kam mir auch so unendlich belanglos vor. Dennoch machte ich kehrt und steuerte auf die Akademie zu.
tbc: Mensa; Akademie
tbc: Mensa; Akademie
Isilên- Direktor
- Anzahl der Beiträge : 147
Anmeldedatum : 23.03.11
Alter : 30
Ort : C H
Re: Der Stadtplatz
Bei der neuerlichen Umarmung schloss Samiel die Augen und lauschte dem Lachen, das er vom ersten Augenblick an mehr liebte, als alle Musik, die er je gemacht hatte. Mehr noch als seine eigene Mutter, wie er gewusst hätte, wenn er in diesem Moment an sie gedacht hätte; doch der Engel dachte gar nichts mehr, er versank in den Armen des Elfs in eine Art Trance, deren einziger Inhalt das Atmen, mehr noch das Einatmen des Elfengeruchs, und das Hören, beziehungsweise das Lauschen auf das Lachen, war. Oh, und mit dem Herz schlagen. Ebenfalls wie in Trance kostete er mit der Zungenspitze von der Haut des Elfenhalses, einen winzigen Moment nur, wie einen kurzen Kuss.
Samiel- Fleissiger Schüler
- Anzahl der Beiträge : 169
Anmeldedatum : 30.03.11
Ort : Deutschland
Re: Der Stadtplatz
Zärtlich löste ich mich von dem gefallenen Engel. Ich prüfte den Boden unter meinen Füssen um mich zu vergewissern, dass es nicht noch immer bebte. Und nochmals Entschuldigung! Ich begann vor Erleichterung zu lachen, meine Stimme klang dabei wie ein Lied, gesungen von Gott, so zuckersüss, wie es keiner zuvor je erlebt hatte. Tatsächlich fühlte ich, als sei alles um mich herum belanglos geworden. 'Ein Dämon hatte einen Wutanfall?', wiederholte ich das Gesagte in Gedanken und mein Lachen wurde voller und schallender. Als Samiel nach einem erneuten Beben bat, verstand ich den Wink und schenkte ihm abermals eine stürmische Umarmung... Mir war im Moment alles egal und ich war nur froh, dass ich noch unter den Lebenden weilte und ich die Suche nach meinen Liebsten fortsetzen konnte...
Isilên- Direktor
- Anzahl der Beiträge : 147
Anmeldedatum : 23.03.11
Alter : 30
Ort : C H
Re: Der Stadtplatz
Der Engel umklammerte den Elf noch fester als zuvor, und seine Angst wuchs sogar noch. Das ist die Strafe Gottes für deine Beleidigung! Oder ein Dämon hat einen Wutanfall! rief er ängstlich und presste sein Gesicht an die Schulter des Elfs. Als das Beben aufhörte, merkte Samiel, dass ihn der Elf ebenfalls umklammerte. Er atmete tief ein und sog den Geruch des Elfen auf. Dann seufzte er glückclich. Es soll noch mal beben... murmelte er mit einer Stimme, als habe er Drogen genommen.
Samiel- Fleissiger Schüler
- Anzahl der Beiträge : 169
Anmeldedatum : 30.03.11
Ort : Deutschland
Re: Der Stadtplatz
Schht, nicht weinen, versuchte ich zu trösten und streichelte ihm durch die dichten, blonden Haare. Tut mir schrecklich leid, das wollte ich nicht.. Dann erschütterte ein Beben die Erde. Was auch immer das war, diese Erschütterungen hatte ich noch nie erlebt. In meinem ganzen Leben hatte die Erde noch kein einziges Mal gebebt. Zusätzlich zu der Schüttelei durch die Erde, zitterte ich auch noch vor Angst. Ich ging in die Knie und klammerte mich wie ein geschundenes Kind an den gefallenen Engel. Was war das nur? Ich kniff meine Augen zu und hoffte auf Erlösung. So plötzlich, wie das Beben gekommen war, so plötzlich war es auch verschwunden. Ich zitterte noch immer und löste die Umklammerung nicht, aus Angst, es würde wiederkommen...
Isilên- Direktor
- Anzahl der Beiträge : 147
Anmeldedatum : 23.03.11
Alter : 30
Ort : C H
Re: Der Stadtplatz
Samiel schluckte schwer, sein Herz blieb einige Sekunden stehen und seine Beine wurden schwach. Sein Gesicht musste in diesem Augenblick noch toter aussehen als zuvor. Seine Atmung setzte drei Sekunden später wieder ein. Ok... sagte er dann, sehr tonlos, denn die Umarmung hatte ihm schier alle Sinne geraubt. Ok... murmelte er noch einmal, ehe er auf die Knie fiel, Isilêns Bein umklammerte und hemmungslos weinte, den Kopf gegen die Knie des größeren Elfs gelehnt.
Samiel- Fleissiger Schüler
- Anzahl der Beiträge : 169
Anmeldedatum : 30.03.11
Ort : Deutschland
Re: Der Stadtplatz
Als ich das Quieken des gefallenen Engels vernahm zerriss es mir erneut das Herz. Wie konnte ich nur so kalt sein? Diese Welt hat mich gefressen, meine Gefühle verdaut und mich wieder halbtot ausgespuckt! Ich war ein Monster, dass ich so mit diesem unschuldigen Jungen so umgesprungen war, als erwartete ich selbige Gefühlskälte von ihm! Das liess ich nicht zu, ich konnte es nicht ertragen ihn so derart zu verletzten. Also stürmte ich ihm mit langen, grazilen Schritten hinterher, fasste ihm von hinten um den Bauch und knuddelte ihn fester, als ich je vorher jemanden geknuddelt hatte. Halt, das stimmt nicht, mein Geliebter in Faen mîr hatte schon deutlich kräftigere Umarmungen von mir erlebt, aber das liess ich jetzt mal aussen vor. Tut mir leid, dass ich so.. unglaublich fies bin.. ich werde versuchen, in Zukunft netter mit dir umzugehen. Diese Worte brannten sich tief in meine Seele und ich nahm mir vor, dies wirklich zu tun. Ich löste die Umarmung, die für die Passanten wirklich sonderbar ausgesehen haben musste, stolzierte um ihn herum und lächelte ihn breit an.
Isilên- Direktor
- Anzahl der Beiträge : 147
Anmeldedatum : 23.03.11
Alter : 30
Ort : C H
Re: Der Stadtplatz
Bei dem Kichern wurde Samiel fast schlecht. //Er lacht über mich...// und als der Elf den Kopf schüttelte, als Antwort auf seine stumme Bitte, überkam ihm erst ein Schaudern. In einer Sekunde sah er das Kopfschütteln tausendmal in Zeitlupe, und jedesmal wurde der Gesichtsausdruck des Elfen ein wenig anders. Spott, Hohn, Verachtung, Abneigung, Ekel, Hass, Heimtücke, Arroganz und noch viele Dinge mehr, glaubte Samiel nachträglich darin zu sehen. Er fühlte das Brennen in seinen Augenwinkeln, und wandte sich schnell ab. Frühstück klingt gut! quiekte er, wobei seine Stimme zugleich heiser, verstimmt und den Tränen nah klang. //Aber ich hab doch schon gefrühstückt...// Dennoch schloss er sich dem Elf an und ging langsam zur Akademie, wobei er sich ständig heimlich über die Augen wischte, um sich nicht endgültig lächerlich zu machen.
Samiel- Fleissiger Schüler
- Anzahl der Beiträge : 169
Anmeldedatum : 30.03.11
Ort : Deutschland
Re: Der Stadtplatz
Das er aufjaulte "wie ein getretener Hund" liess mich kichern. Nun war ich mir sicher, er war in mich verliebt. Nun denn... Plötzlich war er sich sicher, dass ihm mein vorheriger.. 'Ausraster' egal war. Seltsam, aber verständlich - immerhin hatte ihm der, den er liebte, eine Umarmung geschenkt. Und dieser Blick, den er mir jetzt zuwarf verursachte nur, dass ich ihn noch ein Mal umarmen wollte, aber ich durfte nicht.. Es wäre nicht gut gewesen, wenn Samiel das Gefühl bekommen hätte, dass ich seine Gefühle erwidern konnte. Ich liebte noch immer meinen strammen Elf, den ich in meiner Welt zurückgelassen hatte. Daher schüttelte ich den Kopf - ich wollte ihm nicht noch mehr Hoffnungen machen. Lass uns zurückgehen ja? Vielleicht in die Mensa, noch ein gemeinsames Frühstück?, grinste ich ihn an.. Dennoch lag die bekannte Kälte in meinem Gesicht.
Isilên- Direktor
- Anzahl der Beiträge : 147
Anmeldedatum : 23.03.11
Alter : 30
Ort : C H
Re: Der Stadtplatz
Bei der Umarmung jaulte Samiel unwillkürlich leise auf, wie ein getretener Hund. Sch-schon okay! versicherte er eilig und ging einen Schritt weg. Dann sah er, dass der Elf nicht versuchte, ihn zu töten. W-warum hast du das getan? fragte er unsicher. Eine enorme Ambivalenz baute sich in ihm auf. Die Erinnerung an die Nähe war schön, wobei ihn die Umarmung sehr erschreckt hatte. Er schaute den Elf traurig an, und in seinem BLick lag die Bitte, es nochmal zutun.
Samiel- Fleissiger Schüler
- Anzahl der Beiträge : 169
Anmeldedatum : 30.03.11
Ort : Deutschland
Re: Der Stadtplatz
cf: Kathedrale des heiligen Nikolaus, Quatos
Ich folgte dem gefallenen Engel.. Wobei ich nun endlich verstand, was man mit gefallen meinte. Die Schönheit, die Stärke, der Klang der Stimme.. das alles war gefallen, und auf ewig verloren. Naja, wobei die Ewigkeit solange anhielt, bis der gefallene Engel ein heiliges Haus betreten würde. Seltsam. Ich hatte gehofft.... du würdest verstehen, was ich dabei fühle... In diesem Moment zerriss es mir sinnbildlich das Herz. Natürlich! Es musste für eine wunderbare Erfahrung sein, endlich mal wieder zu erblühen.. Wie eine Pflanze, die aus einer Eiszeit erwacht. Plötzlich fühlte ich mich unendlich schuldig und ich nahm ihn unwillkürlich in den Arm. Natürlich löste ich die Umarmung sofort wieder und warf ihm einen entschuldigenden Blick zu. Tut mir leid, Samiel, dass ich nicht verstand.., erklärte ich monoton und senkte ehrfürchtig den Blick.
Ich folgte dem gefallenen Engel.. Wobei ich nun endlich verstand, was man mit gefallen meinte. Die Schönheit, die Stärke, der Klang der Stimme.. das alles war gefallen, und auf ewig verloren. Naja, wobei die Ewigkeit solange anhielt, bis der gefallene Engel ein heiliges Haus betreten würde. Seltsam. Ich hatte gehofft.... du würdest verstehen, was ich dabei fühle... In diesem Moment zerriss es mir sinnbildlich das Herz. Natürlich! Es musste für eine wunderbare Erfahrung sein, endlich mal wieder zu erblühen.. Wie eine Pflanze, die aus einer Eiszeit erwacht. Plötzlich fühlte ich mich unendlich schuldig und ich nahm ihn unwillkürlich in den Arm. Natürlich löste ich die Umarmung sofort wieder und warf ihm einen entschuldigenden Blick zu. Tut mir leid, Samiel, dass ich nicht verstand.., erklärte ich monoton und senkte ehrfürchtig den Blick.
Isilên- Direktor
- Anzahl der Beiträge : 147
Anmeldedatum : 23.03.11
Alter : 30
Ort : C H
Re: Der Stadtplatz
cf: Kirche
Samiel, wieder seiner engelischen Schönheit beraubt, stand klein und demütig vor dem Elf und sah ihn von
unten herauf an, mit den glitzernden farblosen Augen, wie ein Hund vor einem großen Mann, der in seiner Tasche ein Leckerli versteckt hatte. Ich hatte gehofft.... du würdest verstehen, was ich dabei fühle... flüsterte er traurig. Eine andere Person hätte den Elf nun traurig umarmt und geweint, aber das ging bei Samiel nicht. Darum schluckte er schwer und beherrschte sich.
Samiel, wieder seiner engelischen Schönheit beraubt, stand klein und demütig vor dem Elf und sah ihn von
unten herauf an, mit den glitzernden farblosen Augen, wie ein Hund vor einem großen Mann, der in seiner Tasche ein Leckerli versteckt hatte. Ich hatte gehofft.... du würdest verstehen, was ich dabei fühle... flüsterte er traurig. Eine andere Person hätte den Elf nun traurig umarmt und geweint, aber das ging bei Samiel nicht. Darum schluckte er schwer und beherrschte sich.
Samiel- Fleissiger Schüler
- Anzahl der Beiträge : 169
Anmeldedatum : 30.03.11
Ort : Deutschland
Re: Der Stadtplatz
Nach kurzer Zeit hatte Garandazan Say eingeholt und meinte nur, dass er irgendwo dort hinten ein Geschäft in Erinnerung hatte. Say zuckte nur mit den Schultern, doch das schien der Halb-Dämon wohl nicht mehr mitbekommen zu haben, da er einfach, ohne ihre Antwort abzuwarten, an ihr vorbei in Richtung des Geschäftes lief und in diesem Verschand. Leicht seufzend setzte sie sich dann in Bewegung und folgte dem Jungen in das Geschäft..
Tbc: Botique
(Out: Ich lach mich hier gerade schlapp xDDD)
Tbc: Botique
(Out: Ich lach mich hier gerade schlapp xDDD)
Re: Der Stadtplatz
cf: Krankenzimmer
Kurz hatte ich Sayuri aus dem Blickfeld verloren, doch fand ich sie aus mehreren Gründen schnell wieder...
Zum einen räumten die menschen vor mir den Weg frei, zum andern sah ich sie dann leuchtend wie eine C**a-Cola (ich will ja keine werbung machen xD) Werbetafel mitten auf dem Platz, und wurde ebenfalls ein wenig von den anderen Menschen gemieden... wie zu erwarten war...
Nachdem ich bei ihr angekommen war, sagte ich dann "wenn ich mich recht erinnere war dort drüben ein Geschäft..." und deutete in die richtugn in der ich das geschäft in erinnerung hatte...
Probieren geht über studieren dachte ich mir dann, und ging, ohne weiter auf eine Antwort Sayuris zu warten zum Geschäft... welches sich glücklicherweise als das richtige erwies
tbc: die Botique
Kurz hatte ich Sayuri aus dem Blickfeld verloren, doch fand ich sie aus mehreren Gründen schnell wieder...
Zum einen räumten die menschen vor mir den Weg frei, zum andern sah ich sie dann leuchtend wie eine C**a-Cola (ich will ja keine werbung machen xD) Werbetafel mitten auf dem Platz, und wurde ebenfalls ein wenig von den anderen Menschen gemieden... wie zu erwarten war...
Nachdem ich bei ihr angekommen war, sagte ich dann "wenn ich mich recht erinnere war dort drüben ein Geschäft..." und deutete in die richtugn in der ich das geschäft in erinnerung hatte...
Probieren geht über studieren dachte ich mir dann, und ging, ohne weiter auf eine Antwort Sayuris zu warten zum Geschäft... welches sich glücklicherweise als das richtige erwies
tbc: die Botique
Garandazan- Fleissiger Schüler
- Anzahl der Beiträge : 116
Anmeldedatum : 29.03.11
Alter : 30
Ort : da hinten... ja, genau dort
Re: Der Stadtplatz
Cf: Krankenzimmer
Die junge Vampirin kam mit ihren schmutzigen Sachen am Stadtplatz an und blickte sich leicht nervös um. Wie sie erwartet hatte, drehte sich so gut wie jeder zu ihr um und glotzte sie erstaunt, und gleichzeitig ängstlich, an. Sie blickte jedem von ihnen direkt in die Augen, womit sich diese einfach umdrehten und weiter liefen, als sei nicht's geschehen. //Solch naive Menschen..//, seufzte Say innerlich und blickte sich nach einem Kleidergeschäft um. Sie wusste nicht recht, wie weit Garandazan hinter ihr war, und sie drehte sich auch nicht um, um nachzuschauen, also blieb sie erst einmal in der Mitte des Dorfplatzes stehen und wartete auf den Halb-Dämonen. Er würde sie sowieso nicht übersehen können, mit all dem Blut leuchtete sie fast, wie eine rote Ampel..
Die junge Vampirin kam mit ihren schmutzigen Sachen am Stadtplatz an und blickte sich leicht nervös um. Wie sie erwartet hatte, drehte sich so gut wie jeder zu ihr um und glotzte sie erstaunt, und gleichzeitig ängstlich, an. Sie blickte jedem von ihnen direkt in die Augen, womit sich diese einfach umdrehten und weiter liefen, als sei nicht's geschehen. //Solch naive Menschen..//, seufzte Say innerlich und blickte sich nach einem Kleidergeschäft um. Sie wusste nicht recht, wie weit Garandazan hinter ihr war, und sie drehte sich auch nicht um, um nachzuschauen, also blieb sie erst einmal in der Mitte des Dorfplatzes stehen und wartete auf den Halb-Dämonen. Er würde sie sowieso nicht übersehen können, mit all dem Blut leuchtete sie fast, wie eine rote Ampel..
Zuletzt von Sayuri am Mo 18 Apr 2011, 08:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Der Stadtplatz
Die Menschenmenge, die eben noch die Nervosität in mir hatte aufsteigen lassen, ließ mich nun fast kalt... Gesellschaft um sich zu haben, und das wissen, dass ihn wohl wirklich niemand hier jagen würde, begruben die Nervosität einfach... auch wenn die Spannung zwischen den beiden sie noch am leben hielt, doch schwach genug, um sie zu ignorieren
Auf den Straßen waren, so schien es zumindest, die selben Gestalten zu sehen, wie schon zum Zeitpunkt als ich hier ankam, Menschen sahen in der Menge einfach alle gleich aus...
Ein paar mal merkte ich wie Isilên zurückblickte, wahrscheinlich um zu sehen, ob ich auch noch hinter ihm war.
So liefen wir also schweigend zur Akademie...
(hab ich kein problem mit^^')
tbc: flur des Wohntraktes
Auf den Straßen waren, so schien es zumindest, die selben Gestalten zu sehen, wie schon zum Zeitpunkt als ich hier ankam, Menschen sahen in der Menge einfach alle gleich aus...
Ein paar mal merkte ich wie Isilên zurückblickte, wahrscheinlich um zu sehen, ob ich auch noch hinter ihm war.
So liefen wir also schweigend zur Akademie...
(hab ich kein problem mit^^')
tbc: flur des Wohntraktes
Garandazan- Fleissiger Schüler
- Anzahl der Beiträge : 116
Anmeldedatum : 29.03.11
Alter : 30
Ort : da hinten... ja, genau dort
Re: Der Stadtplatz
Cf: Stadtpark
Isilên
Fast tänzelnd kam Isilên auf dem nun sehr belebten Stadtplatz an. Er schaute sich nur halbwegs interessiert um - Menschen! Leicht verabscheuend schnaubte er, während er sich schon fast durch die Menschenmasse auf den Eingang des Waldes quälte. Ein paar Mal ´blickte er sich um, um sich zu versichern, dass der Dämon ihm folgte, doch er behielt seinen Schritt bei..
(Out: Ich überspinge einfach mal die ganzen Zwischenstationen einfach mal..Würde zu lange dauern..)
Tbc: Flur des Wohntraktes
Sayuri
Sayuri hingegen machte die Menschmenge eigentlich nicht's aus. Überall waren ein paar interessante Gespräche, die sie selbst aus einer Entfernung von bis zu fünf Metern belauschen konnte. Für jeden Menschen, der das wusste, wäre das mehr als unangenehm, sodass sie meist gemieden würde. Auch deshalb ist ein Doppelleben mehr als angenehm..
Jedenfalls folgte sie Isilên schweigend..
Tbc: Flur des Wohntraktes
Isilên
Fast tänzelnd kam Isilên auf dem nun sehr belebten Stadtplatz an. Er schaute sich nur halbwegs interessiert um - Menschen! Leicht verabscheuend schnaubte er, während er sich schon fast durch die Menschenmasse auf den Eingang des Waldes quälte. Ein paar Mal ´blickte er sich um, um sich zu versichern, dass der Dämon ihm folgte, doch er behielt seinen Schritt bei..
(Out: Ich überspinge einfach mal die ganzen Zwischenstationen einfach mal..Würde zu lange dauern..)
Tbc: Flur des Wohntraktes
Sayuri
Sayuri hingegen machte die Menschmenge eigentlich nicht's aus. Überall waren ein paar interessante Gespräche, die sie selbst aus einer Entfernung von bis zu fünf Metern belauschen konnte. Für jeden Menschen, der das wusste, wäre das mehr als unangenehm, sodass sie meist gemieden würde. Auch deshalb ist ein Doppelleben mehr als angenehm..
Jedenfalls folgte sie Isilên schweigend..
Tbc: Flur des Wohntraktes
Re: Der Stadtplatz
Wie es schien, steuerte das unbekannte Wesen auf den Stadtpark zu, wozu auch immer. Sayuri war sich nun sicher: Es war kein Mensch, und das machte sie nur noch neugieriger, was sich in der Beschleunigung ihrer Schritte zeigte. Sie wollte wissen, wer es ist, wo er herkam, was er hier machte, ob er auch zur Academy gehen würde, und so weiter und sofort. Doch die Antworten auf alle diese Fragen würde sie wohl nicht allzu schnell bekommen, jedenfalls nicht, wenn der, den sie verfolgte, weiterhin so schnell davon lief. Si lief die junge Schülerin hinterher und begab sich ebenso zum Stadtpark der Stadt Quartos, welcher als eigentlich ziemlich ruhiger Platz bekannt war, wie Sayuri es aus vielen, vielen Gesprächen vernommen hatte, welche sie belauschte, als sie dem Fremden durch die Stadt folgte.
Tbc: Stadtpark
Tbc: Stadtpark
Re: Der Stadtplatz
Ich erreichte unauffällig den grossen Platz von Quartos. Es war Viertel nach Neun, der Platz war dementsprechend gefüllt. Überall tummelten sich Menschen, Dämonen, hier und da war auch Elf zu sehen. Doch eine Person stach heraus wie ein Hund unter Katzen. Dort stand diese menschenähnliche Weisshaarige mit ihren roten Augen. ich erschrak und setzte mir unwillkürlich meine puppenähnliche Maske auf. //Nicht die!//, schrie ich innerlich und spannte meine Muskeln an. Zwei Frauen, die an ihm vorbeigingen wichen sofort von ihm. Ich suchte hektisch nach einem anderen Weg. Ich konnte sie nicht ausstehen, ihre ganze Art, dieses aufdringliche Lächeln... Ich mochte sie nicht und das hatte ich in meinem Innersten entschlossen. Also folgte ich sofort dem Weg zum Stadtpark. Hoffentlich traf ich da niemanden, denn ich kannte oder je kennen werden würde...
tbc: Stadtpark
tbc: Stadtpark
Isilên- Direktor
- Anzahl der Beiträge : 147
Anmeldedatum : 23.03.11
Alter : 30
Ort : C H
Re: Der Stadtplatz
Ich versuchte mich unauffällig umzusehen... und tatsächlich, aus den Augenwinkeln konnte ich sie erkennen... doch verfolgte sie mich, oder war es purer Zufall?
Ich hielt Ausschau nach einem Ort wo nur wenige Menschen waren... was kam in Frage... die Strassen waren zwar recht unbelebt... aber trotzdem wollte ich kein risiko eingehen... sollte es doch zu einem Kampf kommen, wollte ich nicht mehr Aufmerksamkeit erregen als unbedingt nötig...
Schließlich sah ich einen Wegweiser mit der Aufschrift "Stadtpark". In der Hoffnung der Stadtpark könnte ein Ort sein, an dem zur Zeit wenige Menschen waren, folgte ich dem Wegweiser.
tbc: Stadtpark
Ich hielt Ausschau nach einem Ort wo nur wenige Menschen waren... was kam in Frage... die Strassen waren zwar recht unbelebt... aber trotzdem wollte ich kein risiko eingehen... sollte es doch zu einem Kampf kommen, wollte ich nicht mehr Aufmerksamkeit erregen als unbedingt nötig...
Schließlich sah ich einen Wegweiser mit der Aufschrift "Stadtpark". In der Hoffnung der Stadtpark könnte ein Ort sein, an dem zur Zeit wenige Menschen waren, folgte ich dem Wegweiser.
tbc: Stadtpark
Garandazan- Fleissiger Schüler
- Anzahl der Beiträge : 116
Anmeldedatum : 29.03.11
Alter : 30
Ort : da hinten... ja, genau dort
Re: Der Stadtplatz
Weiterhin unbeirrt folgte sie dem sonderbar ausschauenden Fremden, der anscheinend vor ihr floh. War er ein Mensch und hatte bereits von der Existenz der Vampire erfahren? Nein, das war schier unmöglich, also musste er ein anderes Wesen sein, oder wirklich einfach nur paranoid. Er lief geradewegs auf ein paar Geschäfte zu und wollte scheinbar eines davon betreten. Selbst wenn, es hätte ihr nicht's ausgemacht, sie wäre einfach hinterher und hätte den fremden Jungen weiterhin beobachtet, bis sie endlich herausfand, was mit ihm los war, dass er sich so seltsam benahm. Er lief an den spiegelnden Schaufenstern entlang und schien sich die Waren anzuschauen. Da bemerkte sie, dass man sie im Spiegel nur sehr schemenhaft wahrnehmen konnte. Sie selbst hatte sich sei ihrer Verwandlung nicht mehr getraut in den Spiegel zu schauen, aus Angst, sie würde ein Monster sehen, doch das war anscheinend ein Irrtum. Wie ein Poltergeist, der sein Antlitz aufblitzen ließ, erkannte man ihre Silhouette und die Farben ihrer Kleidung in dem Glas gespiegelt. Sie war vollkommen fasziniert von dem Schauspiel, dass sie den Jungen fast vergaß, sich doch im richtigen Moment wieder entsinnen konnte, dass sich dort wer mehr als sonderbar benahm. Also setzte sie erneut zum schnellen Schritt an und folgte dem Jungen auffällig, wie sie zumindest hoffte, und der Fremde schien sich von den Geschäften zu entfernen, was ihr eigentlich egal war, Hauptsache, sie fand endlich heraus, wer er war..
Re: Der Stadtplatz
Zu schade, dass ich keine Augen am Rücken hatte, denn so konnte ich nicht verfolgen was sie tat... ob sie mir folgte... die einzige Möglichkeit dies herauszufinden bestand in einem Blick über die Schulter... ein solcher würde mich allerdings verraten, und ihr zeigen, dass ich versuchte herauszufinden, ob sie mir folgte... falls sie das nicht ohnehin schon wusste...
Langsam schritt ich näher zu einem der Geschäfte, am Rande des Dorfplatzes (ich glaub einfach mal, dass dort welche sind^^') fast als würde ich eines besuchen wollen, doch statt wirklich auf das Geschäft zu achten, betrachtete ich die Spiegelung im Schaufenster... es war schwer innerhalb der kurzen Zeit jemanden zu erkennen, zumal die Spiegelung nicht sonderlich deutlich zu sehen war, und ich keine Ahnung hatte wo ich suchen sollte... doch trotzdem meinte ich sie gesehen zu haben... oder täuschte ich mich?
Da war ich nun... in einer fremden Stadt, und immernoch keine Ahnung ob ich verfolgt wurde oder nicht...
DOch wenn ich verfolgt wurde... was sollte ich tun?... ich konnte sie ja schlecht in dieser Menschenmenge angreifen...
Ich seufzte kurz... mir blieb wohl keine andere Wahl, als einen etwas weniger belebten Ort aufzusuchen, dort würde ich nicht nur sehen OB ich verfolgt wurde, sondern würde mich auch angemessen verteidigen können...
Langsam schritt ich näher zu einem der Geschäfte, am Rande des Dorfplatzes (ich glaub einfach mal, dass dort welche sind^^') fast als würde ich eines besuchen wollen, doch statt wirklich auf das Geschäft zu achten, betrachtete ich die Spiegelung im Schaufenster... es war schwer innerhalb der kurzen Zeit jemanden zu erkennen, zumal die Spiegelung nicht sonderlich deutlich zu sehen war, und ich keine Ahnung hatte wo ich suchen sollte... doch trotzdem meinte ich sie gesehen zu haben... oder täuschte ich mich?
Da war ich nun... in einer fremden Stadt, und immernoch keine Ahnung ob ich verfolgt wurde oder nicht...
DOch wenn ich verfolgt wurde... was sollte ich tun?... ich konnte sie ja schlecht in dieser Menschenmenge angreifen...
Ich seufzte kurz... mir blieb wohl keine andere Wahl, als einen etwas weniger belebten Ort aufzusuchen, dort würde ich nicht nur sehen OB ich verfolgt wurde, sondern würde mich auch angemessen verteidigen können...
Garandazan- Fleissiger Schüler
- Anzahl der Beiträge : 116
Anmeldedatum : 29.03.11
Alter : 30
Ort : da hinten... ja, genau dort
Re: Der Stadtplatz
(Out: Jap..)
Sayuri blickte den Jungen weiterhin an. Sie schätze ihn nicht höher als vielleicht..Sechzehn oder Siebzehn Jahre alt. Er war eher schlank und hatte einen für diese Stadt ziemlich merkwürdigen Kleidungsstil, düster, dunkel und versteckt. Er schien die junge Schülerin ebenso bemerkt zu haben, wie sie ihn, und schlug deshalb, nachdem er kurz anhielt, eine andere Richtung ein. Wollte er sie testen? Wollte er schauen, ob sie ihn jagte? Denn so, wie er sich verhielt, schien er ein wenig..Paranoid zu sein. Dennoch ließ sich Sayuri nicht beirren und folgte dem Jungen unauffällig. Wer weiß, wo er sie hinführte? Oder ob er sie vielleicht plötzlich angriff? Dennoch wusste Sayuri mit Sicherheit, dass er zumindest nicht aus dieser Gegend stammte, doch so sehr sie auch versuchte es zu ergründen, sie schien ihn noch nie gesehen zu haben, womit ihr patou nicht einfallen wollte, wo er herkam..
Sayuri blickte den Jungen weiterhin an. Sie schätze ihn nicht höher als vielleicht..Sechzehn oder Siebzehn Jahre alt. Er war eher schlank und hatte einen für diese Stadt ziemlich merkwürdigen Kleidungsstil, düster, dunkel und versteckt. Er schien die junge Schülerin ebenso bemerkt zu haben, wie sie ihn, und schlug deshalb, nachdem er kurz anhielt, eine andere Richtung ein. Wollte er sie testen? Wollte er schauen, ob sie ihn jagte? Denn so, wie er sich verhielt, schien er ein wenig..Paranoid zu sein. Dennoch ließ sich Sayuri nicht beirren und folgte dem Jungen unauffällig. Wer weiß, wo er sie hinführte? Oder ob er sie vielleicht plötzlich angriff? Dennoch wusste Sayuri mit Sicherheit, dass er zumindest nicht aus dieser Gegend stammte, doch so sehr sie auch versuchte es zu ergründen, sie schien ihn noch nie gesehen zu haben, womit ihr patou nicht einfallen wollte, wo er herkam..
Re: Der Stadtplatz
Immer weiter steigerten die Menschen um mich her meine Nevosität... im Laufe der Jahre hatten sich Menchenmengen als gefährlich in mein Gedächtnis eingebrannt...
Langsam lief ich weiter, bis mir eine Gestalt ins Auge fiel, die mich bemerkt zu haben schien, und wahrscheinlich nicht minder merkwürdig aussah wie ich, hatte sie doch rote Augen, und (silber(?^^'))weiße Haare. Sie schien mich zu beobachten... schon wieder eine Verfolgerin? Ich hielt es für unwahrscheinlich, sie sah zu wenig nach einem Menschen aus... und schien zu jung, um einen Dämonen zu jagen... allerdings schien ich auch nur 17 Jahre alt zu sein...
Kaum eine Sekunde nachdem ich stehen geblieben war, ging ich auch schon weiter, allerdings nach rechts... mal sehen ob sie mich verfolgte...
Langsam lief ich weiter, bis mir eine Gestalt ins Auge fiel, die mich bemerkt zu haben schien, und wahrscheinlich nicht minder merkwürdig aussah wie ich, hatte sie doch rote Augen, und (silber(?^^'))weiße Haare. Sie schien mich zu beobachten... schon wieder eine Verfolgerin? Ich hielt es für unwahrscheinlich, sie sah zu wenig nach einem Menschen aus... und schien zu jung, um einen Dämonen zu jagen... allerdings schien ich auch nur 17 Jahre alt zu sein...
Kaum eine Sekunde nachdem ich stehen geblieben war, ging ich auch schon weiter, allerdings nach rechts... mal sehen ob sie mich verfolgte...
Garandazan- Fleissiger Schüler
- Anzahl der Beiträge : 116
Anmeldedatum : 29.03.11
Alter : 30
Ort : da hinten... ja, genau dort
Seite 1 von 2 • 1, 2
Seite 1 von 2
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten