Der Stadtpark

come from: IKEA, schwedisches Möbelwarenhaus

Ich lief aufrechten Ganges und innerer Ruh' über den weichen, leicht modrigen Weg, der in den Stadtpark führte. Das Gezwitscher wurde immer lauter und herzlicher. Die Vögel waren auf jeden Fall im Frühling angekommen. Auf der einen Bank sassen zwei Menschen, ein Männlein und ein Weiblein, und liebkosten sich zärtlich. Irgendwie beneidete ich sie. Der Frühling löste auch in Elfen die Sehnsucht nach Liebe aus, das wusste ich schon lange. Ich schmunzelte und lächelte den Liebenden freundlich zu. In der Ferne zeichnete sich die Aussenfassade der Akademie ab. Ich entschloss mich also, wieder zu ihr zurückzukehren. Ich pfiff eine fröhliche Melodie, vergrub meine Hände in die Hosentaschen - eine allgemeine Geste der Menschen, die ich mir wohl angewöhnt hatte - und betrachtete die Blumen und Pflanzen, die von der Sonne geküsst wurden. Die Bienen verrichteten brummend ihre Arbeit und schienen Spass dabei zu haben. Und ich? Mein Unterricht würde heute beginnen. Ich hatte so gar keine Lust darauf, aber ich musste wohl, egal ob ich wollte oder nicht. Naja, vielleicht lernte ich da eine willkommene Abwechslung in Form eines stattlichen Mannes kennen. Vielleicht auch nicht.

to be continued: Flur des Wohntracktes; Akademie

Ich hatte schon vorher geglaubt, dass die beiden nicht sonderlich gut miteinander auskamen, doch nun... schien die Spannung schon fast körperlich greifbar zu sein... irgendwie überkam mich das Gefühl, dass ich wohl doch besser geflogen wäre...
Sie beide lächelten zwar kurz... sehr kurz... und diese Lächeln schienen auch durchaus echt zu sein... doch trotzdem schienen sie sich gegenseitig zu verabschauen... oder sich zumindest nicht sonderlich zu mögen...
Ein wenig misslig war die Lage schon, zwar war ich nicht wirklich in Gefahr... doch hatte ich keine Ahnung was die beiden gegeneinander hatten, und so konnte schon ein einziges falsches Wort die Gefahr wieder erscheinen lassen... weder Vampire noch Elfen waren gegner die ich unterschätzen durfte... auch wenn ich nicht glaubte mit einem falschen Wort einen Kampf provizieren zu können, doch man konnte nie wissen...
So entschied ich schweigend den beiden hinterher zu gehen, solange ich mich ruhig hier hinten verhielt, sollte nichts passieren...

tbc: Stadtplatz

Isilên
Leicht zuckten seine Mundwinkel, sodass man ein Lächeln vermeinte vernehmen zu können, als er sich von Sayuri abwandte und ihn fragte, ob er ihn zur Akademie führen konnte, doch, so schnell es kam, verschand es auch wieder. //Verabscheut Garandazan Sayuri etwa auch so sehr wie ich?//, dachte der Elf hoffnungsvoll und blickte den Jungen nachdenklich an. Der Elf, dessen Antlitz abermals so wundervoll aussah, nickte dem Halb-Dämonen zu, machte auf seinem Absatz kehrt und spazierte zurück zum Stadtplatz, wo er sich besser orientieren konnte, vom wo er die Stadt betreten hatte..

Tbc: Stadtplatz

Sayuri
Sayuri vernahm ein kleines Lächeln auf dem Antlitz des Feuer-Halb-Dämonen und musste ebenso kurz lächeln, jedoch erstarb dieses wieder, als sich Isilên neben ihr regte. Der Neue nahm als sein Angebot an, dass er ihn zur Akademie führte, doch Sayuri würde sich nicht einfach abschütteln lassen. Sie würde mitkommen und nicht wie Dreck behandelt werden, lediglich ihres menschlichen Äußeren wegen. Die Vampirin würde dem Elfen schon noch zeigen, dass mit einem wütenden und gekränkten Vampir nicht zu spaßen ist, so tapste sie ihm wortlos her, schenkte Garandazan vorher jedoch noch ein kleines Lächeln, jedoch ohne ihre Fangzähne..

Tbc: Stadtplatz

Wie erwartet war Isilêns Reaktion auf mein Verhalten nicht sonderlich positiv, doch das konnte mir vorerst egal sein...
Ein wenig mehr überraschte mich jedoch die Tatsache einen Vampir vor mir zu haben... ich hatte zwar schon ab und an welche gesehen, doch nur wenige...
ich spürte wie sich ein leichtes lächeln auf mein gesicht stahl, und sagte "freut mich"... es freute mich tatsächlich ein wenig... hatte wahrscheinlich eher mit einem guten Freund zu tun, doch eine gewisse freude darüber, wiedereinmal einen Vampir zu sehen erfüllte mich...
kaum hatte ich die worte gesagt, bereute ich es auch schon wieder... sie hatte nichts mit besagtem freund zu tun, und vampire waren nicht alle gleich... niemand
ich seufzte kurz, und wandte mich nun wieder Isilên "Ich würde mich freuen dein Angebot annehmen zu können", sagte ich schließlich mit einem Lächeln... wahrscheinlich war es doch besser jemanden zu haben, der mich zur akademie bringen, und dort rumführen konnte...

(Out: ShayminFan bat mich, dass ich für heute Abend Isilên übernehme, damit er sicher zurück in die Akademie kommt..)

Isilên
Isilên behielt seine puppenhaften Züge bei, als sich der Dämon endlich regte. Er schien ein sehr bedachter Typ zu sein, was dem Elfen wiederum auch ganz recht war. Mit Jemanden, der halb Mensch war wollte er sich eigentlich ungern abgeben, doch diese dämonischen Züge, die er an sich hatte, waren einfach zu faszinierend. Dennoch winkte Garandazan mit einem "Gleich vielleicht" ab, was dem Elfen nicht gut bekam. Er mochte es ganz und gar nicht, wenn er hinter ein niederes Wesen, wie Sayuri Yukihiro, gestellt wurde! Doch da konnte man im Moment wohl nicht's machen, so seufzte er nur klagend und wartete mit rollenden Augen ab, was geschah..

Sayuri
Sayuri wartete weiterhin, bis der Halb-Dämon dem Elfen endlich eine Antworte schenkte, welche jedoch kürzer als erwartet ausfiel. Er wandte sich an Sayuri mit der Frage, was sie denn nun sei. Ein kleines Lächeln, welches einen der zwei scharfen Fangzähne entblößte, zeigte, spiegelte sich auf ihrem Antlitz wieder, was sonst so kalt und abweisend wirkt. Meines Zeichen's Vampir!, sprach die junge Vampirin hiermit und blickte den Jungen abwartend an.

"Soll ich dich hinführen? Sie befindet sich im Norden der Stadt...", sagte Isilên...
Dieser Elf wollte mich also zu der Akademie bringen... ich wusste nicht so recht was ich davon halten sollte... letztendlich würde ich sie selber finden, und wenn ich fliegen musste... aber es wäre wiederum recht... unhöflich wenn es ablehnen würde... auch wenn ich mir aus höflichkeit eigentlich eher wenig machte...
Gerade als ich am überlegen war, wie ich ihm antworten wollte fiel mir Sayuri ein, von der ich immernoch nicht wusste, was sie war...
mit einem "gleich vielleicht", an Isilên wandte ich mich wieder an Sayuri... zwar war das wohl ebenfalls ein wenig unhöflich ihm gegenüber, doch würde er es verkraften können...
"Ich habe immernoch nicht erfahren WAS du bist..." sagte ich zu ihr in einem deutlich fragendem Ton...

Leicht genervt von Isilên lauschte sie dem Gespräch von Garandazan und dem Elfen. Selbst des Dämon's Flammen beeindruckten sie kein Stück.Das Mädchen verschrenkte ihre Arme vor der Brust und wartete ungeduldig ab, was nun passieren würde. Weder sprach die Vampirin, noch gab sie überhaupt irgendeinen Laut von sich..

Meine Mine blieb kühl und abweisend. Auch wenn ich es nicht beabsichtigte blieb ich enorm verschlossen. Selbst die Tatsache, dass er kein Mensch war, heiterte mich nur einen Moment lang auf. Ich verabscheute die Menschen und ihre Welt, sie hatte mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Diese nicht tolerierende Art... Diese Unoffenheit. Ich hasste die Menschen, und die Hälfte, die sich in dem Halbdämon befand, verabscheute ich abgrundtief. ja, zumindest soll es hier eine Akademie geben, die ich besuchen wollte... Diese Langeweile, die in seiner Stimme lag, erschreckte ihn. Wenn er sich doch für die Akademie interessierte, warum ist er dann so gelangweilt? Ich entschloss mich dennoch, ihm zu antworten. Soll ich dich hinführen? Sie befindet sich im Norden der Stadt..., erzählte ich monoton.

Mehr am Rande fiel mir auf, dass dieser Elf lächelte... eigentlich war ich andere Reaktionen gewohnt, wenn andere erfuhren, dass ich zur hälfte... wahrscheinlich eher mehr Dämon war...
"Gehst du auch in die Akademie?", fragte er mich dann, und seine Miene wurde wieder kalt... Die Akademie... genau dort wollte ich hin... und ein auch... schien ganz so, als wäre er dort ebenfalls schüler...
Ich seufzte... ich wusste nicht so recht, was ich davon nun halten sollte, aber es brachte wohl nichts ihm die Wahrheit zu verschweigen... "ja, zumindest soll es hier eine Akademie geben, die ich besuchen wollte...", sagte ich dann ein wenig... gelangweilt traf es wohl am besten...

Ich betrachtete ihn noch einen Augenblick und entschied mich dann, in meinem Gedächtnis festzuhalten, dass es sich bei diesem Garandazan nicht um einen normalen Mensch handelte. Als er dann die Worte "Ich bin Garandazan Daehara, ein Halbdämon...ein feuerhalbdämon, wenn ihr es genau wissen wollt..." Dann auch noch die Verwandlung zu diesem wunderschönen Dämon vollzogen hatte; ich lächelte ich breit. Waren alle Dämonen so interessant? Er winkte innerlich ab und betrachtete ihn genauer. Gehst du auch in die Akademie?, wagte ich schliesslich zu fragen und meine Mine erkaltete.

Sayuri Yukihiro und Isilên Adúne also... auch wenn ich noch nicht wusste was sie war... oder was die "bronzene Klasse" ist... oder Faen mîr...
Ich seufzte... schien ganz so als sei ich nun gezwungen mich vorzustellen...
"Ich bin Garandazan Daehara, ein Halbdämon...", sagte ich und ließ einige kleine Flammen um mich erscheinen. Die Haut an meiner rechten begann einen weinroten farbton anzunehmen, während sich kleinere Panzerplatten auf dem Arm bildeten...
"... ein feuerhalbdämon, wenn ihr es genau wissen wollt..." fügte ich hinzu, und ließ die Flammen wieder verschwinden, woraufhin mein arm sich wieder normalisierte.
Ich war mir nicht ganz sicher das richtige getan zu haben, doch glaubte ich inzwischen nicht mehr, dass eine falle sonderlich wahrscheinlich war...

Ich lächelte nachsagend und senkte den Kopf entschuldigend. Da mich das Mädchen argwöhnisch anblickte, konterte ich mit einem finsteren Augenfunkeln. Bis die Stimme des Fremden erklang. Und wer bist du, wenn ich fragen darf?, fragte er leicht genervt. Was hatte der denn nur? Wahrscheinlich hatte dieses menschenähnliche Wesen wieder mal eine reife Leistung vollbracht und den fremden vergrault. Auf den ersten Blick wirkte er wie ein Mensch auf mich. Ich verzog das Gesicht missbilligend. Dann entdeckte ich in ihm dieses Fremde, all dies, was ihn einzigartig machte. Also verneigte ich mich schliesslich wieder mit meinen kalten, puppenhaften Zügen. Mein Name ist Isilên Adúne. Ich bin Elf der bronzenen Klasse und komme aus... Ich schluckte heftig. Faen mîr, würgte ich hervor. Ich rang um Fassung und konnte sie Gott sei Dank halten. Wie lautet deine Benennung?

Sayuri blickte den ihr Gegenüber skeptisch an. Er wollte also wissen, wer, oder was, Sayuri nun war, doch das passte ihr nicht ganz. Eigentlich folgte sie ihm nur, weil die so entstandene Neugierde ihre Langeweile besänftigte, aber naja. Man konnte wohl nicht's mehr machen..
Sayuri Yukihiro.., sagte die junge Vampirin und nickte dem Jungen zu. In diesem Moment schien wer mit ihr zusammen zu stoßen, weshalb sie sich stürmisch umdrehte und denjenigen zornig anblickte. Isilên, das fing ja gut an..

"wer oder was ich bin?", schoss es mir durch den kopf... War ich wirklich so auffällig gewesen, dass mich jemand deswegen verfolgte? Ich war doch so auf Unauffälligkeit bedacht gewesen.
Ich seufzte, um Erleichterung zu zeigen... WIRKLICH erleichtert war ich nicht, ein Falle ließ sich immernoch nicht ausschließen...
Ich dachte kurz nach... was sollte ich tun... dass ich kein Mensch war wusste sie so gut wie ich, jedoch schien sie sich zu fragen was ich war, dies ging nicht nur aus ihrer Frage hervor... konnte sie also überhaupt eine Verfolgerin sein?... doch sollte ich ihr sagen was ich war? oder wer?
Wahrscheinlich würde ich wohl kaum Ruhe vor ihr haben bevor sie es wusste... zumindest musste ich damit rechnen...
"Mit wem, und was habe ICH denn die Ehre?", fragte ich schließlich in einem Tonfall der alles andere als freundlich, jedoch noch nicht allzu unfreundlich, oder gar aggresiv wirkte... wenn sie wissen wollte was und wer ich war, so sollte sie zuerst diese Informationen preisgeben...

EDIT:
Kaum hatte ich die Frage gestellt kam ein Junge dazu... ein Elf... der Elf so schien es... ich musterte ihn argwöhnisch...
"Endtschuldige bitte, ich habe dich übersehen...", sagte er zu dem Mädchen, er schien sie zu kennen... lief ja alles richtig gut... (sarkasm rocks xD)
einen kurzen Moment dachte ich, nach und fragte den neuankömmling schließlich: "Und wer bist du, wenn ich fragen darf?"

Ich erwachte schlagartig und keuchte wild. //Schlecht geträumt//, stellte ich fest. Ich setzte sofort und vor allem unwillkürlich meine kalte Maske auf und erhob mich. //Wo bin ich?//, fragte ich mich. Ach so.. Ich befand mich noch immer in dem Park. Ich war also auf der Bank eingeschlafen. Ganz toll. Ich seufzte innerlich. Ich schritt aufrecht und innerlich genervt durch den Park. Ich hoffte, dass das der richtige Weg war. Also lief ich einfach den Pfad entlang, war in Gedanken versunken und..
Plötzlich stiess ich in eine fremde Person. Na, ganz toll... //Sayuri//, seufzte ich innerlich. Endtschuldige bitte, ich habe dich übersehen..., meinte ich herablassend, ohne dass ich es so derart sagen wollte. Eins war mir klar: Ich mochte sie wirklich nicht; nein ich verabscheute sie sogar.

Der Fremde blieb mit einem Male stehen und blickte Sayuri ersnt, aber dennoch forschend entgegen. Er schien mit sich zu ringen, was er nun tun sollte. Er fragte sie, was sie wollte, warum sie ihm folgte, und die junge Vampirin blickte ihn ebenso forschend an. Rote Augen und eine Art Platten auf der Wange. Eindeutig kein Mensch, kein Elf, aber auch kein Vampir. Wer war er? Was war er? Sie antwortete mit einer nachdneklichen Stimme und wartete auf seine Antwort. Ich sah dich in der Stadt und wollte wissen, wer, oder was, du bist. Du scheinst mir kein normaler Mensch zu sein.., sprach Sayuri.

Ein Stück weiter hörte ich hinter mir plötzlich die Kiesel am Boden knirschen, als ob jemand näher kam.... konnte ein Verfolger der womöglich mein Leben wollte so unvorsichtig sein? Was auch immer sie war, sie war mir bis hierher gefolgt... und das reichte mir im moment aus, um sicher zu sein, dass es kein Zufall war...
Ich überlegte, wie ich das ganze am besten anging... einige Möglichkeiten schossen durch meinen Kopf, die meisten verwarf ich jedoch schnell wieder... schließlich endschied ich mich für die wohl direkteste Variante...
Ich blieb stehen, und drehte mich um. Meine Verfolgerin war Tatsächlich jenes merkwürdig anmutende Mädchen gewesen...
Gerade heraus, und nicht sonderlich gut gelaunt fragte ich dann "Okay, warum folgst du mir?"
Ich hatte keine Lust für weitere Höflichkeiten... nicht gegenüber potenziellen Feinden...

Cf: Stadtplatz

Sayuri eilte dem Jungen nach, der nun geradewegs in den Stadtpark gerast war. Dennoch behielt sie ihre Haltung und wirkte keines Falles gehetzt, oder sonstiges. Das Mädchen betrat das wundervolle Grün des Parkes und schaute sich erstaunt um. So viel reine Natur sah sie schon so lange nicht mehr. Überall wuchsen die herrlichsten Sträucher und die prächtigsten Blumen. Kleine Tiere, wie Vögel, Hasen und Eichhörnchen liefen über die weiten Wiesen, die von einem reichen Gras getränkt waren. Sayuri's Schritt wurde langsamer, bis sie nur noch sehr langsam über den Kiesboden tapste. Die Steinchen unter ihren Schuhen knirschten mit jedem Schritt, doch das schien sie nicht im geringsten zu stören, zu verzaubert war sie von ihrer Umgebung, die wie ein frischer Strauß der allerliebsten Blümchen duftete und ausschaute, als habe Gott höchstpersönlich ihn erschaffen, um sich hier niederzulassen. Nach einiger Zeit fiel ihr der Fremde wieder ein, dessen Identität sie hatte heraus finden wollen. Also blickte sich sich teil staunend, teils suchend, um und entdeckte den Gesuchten letzten Endes auch. Sie tapste auf ihn zu, sah Isilên, schenkte ihm jedoch keine Beachtung und sog die frische Luft weiterhin ein.

cf: stadtplatz

der Stadtpark war so ruhig wie ich gehofft hatte... überall Pflanzen, ein paar kleinere Tiere... und zum Glück kaum Menschen... bis auf einen, der noch vor einer Minute an mir vorbeigeeilt war, und jetzt auf einer Bank am Wegesrand saß...
Nach einem kurzem Blick schließlich viel mir auf, dass es kein Mensch war, mehr ein Elf wie von ihnen in Geschichten erzählt wurde. Es gab hier also tatsächlich andere Wesen als Menschen.
Ich war unglaublich erleichtert ob dieser Erkenntnis, doch hatte ich weder zeit noch Lust mich mit dem Kerl zu unterhalten, imemrhin hatte ich eine potenzielle Verfolgerin...
So ging ich weiter und an dem Elfen vorbei, und hoffte, dass ich nicht verfolgt wurde...

cf: Stadtplatz

Aufgeregt erreichte ich den Park. Sofort umfing mich der Geruch von hunderten Blumen und anderen Pflanzen. Ich sah mich um. Ein kleiner Pfad führte durch ein Paradies aus Bäumen, Blumen und Tieren. Alle paar Meter war der Pfad von Sitzbänken gekrönt. //Hier gefällts mir//, stellte ich erfreut fest und meine sonst so kalte Maske zierte plötzlich ein Lächeln. Ich ging den Pfad entlang und atmete die frische, angenehme Luft. Unwillkürlich erinnerte mich der Park an meine Heimat, Faen mîr. Ich liess mich auf eine der sauberen Bank nieder und schloss meine Augen. Ich war lang nicht mehr so entspannt gewesen. Ich liess wortwörtlich meine Seele baumeln, während meine Gedanken um Faen mîr und meine Familie kreisten und schliesslich zu Träumen wurden.